Bestand

Oberfinanzdirektion Münster, Devisenstelle (Bestand)

Einzelfallakten zu Devisenfällen, Anforderungen von Devisenakten von Behörden in Wiedergutmachungsangelegenheiten.

Bestandsgeschichte: Eingerichtet 1931 infolge der Verordnung des Reichspräsidenten über die Devisenbewirtschaftung zwecks Kontrolle und Beschränkung des freien Kapitalverkehrs angesichts der Weltwirtschaftskrise; 1935 Aufteilung der Behörde in eine Genehmigungs- und eine Überwachungsabteilung; Ausweitung der Kompetenzen zur Überwachung und Beschlagnahme jüdischen Vermögens; Mai 1945 Einstellung der Tätigkeit nach Aufhebung des deutschen Devisennotrechts durch die britische Militärregierung.

Bestandssignatur
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen, L 001a
Umfang
11.470 Akten.

Kontext
Landesarchiv NRW Abteilung Westfalen (Archivtektonik) >> 3. Behörden und Einrichtungen des Staates und der Selbstverwaltung nach 1816 >> 3.2. Finanzverwaltung (L) >> 3.2.1. Oberfinanzdirektionen

Bestandslaufzeit
1929-1980

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Letzte Aktualisierung
16.02.2024, 07:56 MEZ

Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1929-1980

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