Film

Frida

Hintergrund ist das großstädtische Leben der Hauptstadt Mexikos im frühen 20. Jahrhundert. Eine hübsche und temperamentvolle junge Frau (in der Hauptrolle als Frida Salma Hayek) erleidet einen tragischen Verkehrsunfall, der sie für lange Zeit ans Bett fesselt. Doch sie gibt sich nicht auf, sondern beginnt mit eisernem Willen aus der Bettlägerigkeit heraus zu malen. Ihre Träume, Sehnsüchte und insbesondere ihre Schmerzen verarbeitet sie in leidenschaftlichen, unverblümten Ölgemälden, durch deren aufrichtige Eindringlichkeit sie die Aufmerksamkeit und Liebe ihres späteren langjährigen Lebensgefährten und Ehemanns gewinnt (Alfred Molina in der Rolle als Diego Rivera). Das Ganze wird zu einer nach Hollywoodmanier aufgebauten wildromantischen Liebesgeschichte, in denen die Flirts und Seitensprünge beider Ehepartner breiten Raum einnehmen. Sie bändelt zwischendurch mit so illustren Gestalten an wie Nelson A. Rockefeller (Schauspieler Edward Norton) oder Leo Trotzki (dargestellt von Geoffrey Rush).Frida trennt sich von Diego, als sie diesen mit ihrer Schwester beim Sex erwischt. Später kommt es zur Scheidung, der kurz darauf wieder eine Eheschließung unter dramatischen Umständen folgt: Nachdem Frida wegen Wundbrand die Zehen eines Fußes amputiert werden mussten, macht Diego ihr einen erneuten Heiratsantrag, den sie annimmt. Sie bleiben Eheleute bis zu Fridas Tod.

Inventory number
843
Extent
116
Language
Deutsch

Subject (what)
Malerin
Subject (where)
Mexiko
Vereinigte Staaten
Kanada
Mexiko
Subject (when)
2002

Contributor
Tymor, Julie
Hayek, Salma

Delivered via
Rights
ausZeiten, Bildung, Information, Forschung und Kommunikation für Frauen e.V. - Bibliothek
Last update
03.02.2023, 9:26 AM CET

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Object type

  • Film

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  • Tymor, Julie
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