Urkunden
Lehnrevers Michel Walzens zu Windelsbach für Graf Ludwig zu Löwenstein-Wertheim über folgendes Erbzinslehn: 20 Morgen Acker, 5/4 Wiesen und das Zehendlein zu Stettberg samt dem Bau, den er darauf tun soll. Welches Erbzinslehn so oft es zu Fällen kommt innerhalb 2 Monaten jedesmalen empfangen und was es ein Erbfall ist, davon das Besthaupt, so es aber durch Contract in Kauf-, Kaut oder anderer Weise geschehe der Handlohn, daneben auch alle Jahr auf Martini Episcopi der Grafschaft Wertheim 1 fl. Gold rheinischer Währung und dazu ein Faßnachtshuhn mit seinen Rechten, als von andern der Grafschaft Wertheim dergleichen Gütern entrichtet wird, praestiert werden solle.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 3 Erbzinslehen Nr. 9
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Wertheim, G-Rep. 3 Erbzinslehen (Urkunden)
- Context
-
Erbzinslehen (Urkunden) >> 1. 1344-1624
Date of creation
1603 Juli 4 (4. July 1603)
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
26.03.2024, 9:03 AM CET
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1603 Juli 4 (4. July 1603)
Other Objects (12)
Lehnrevers Leonhardt Seyfrieds, Bürgers zu Würzburg, an die Herrn Grafen Gebrüder und Vettern Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig über folgendes Erbzinslehn, nämlich 30 Morgen Weingarten und 4 Morgen Baumgarten in der Sanderaue der Mark zu Würzburg gelegen, woraus alle Jahr um Martini 1 Pfund Pfeffers zum Erbzins, dann so oft es zu Erb- oder andern Veränderungsfällen kommt, der Handlohn, wie solches bei anderen dergleichen Güthern in der Grafschaft Wertheim herkömmlich, und davon gebühret, praestiert werden solle.
Hans Hermanns Bekenntnisbrief, daß er von den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich von Löwenstein als Erbzinslehen empfangen habe: 20 Morgen Acker, etliche Wiesen der Zehnten zu Stettberg gegen Besthaupt, Handlohn und jährlich 1 Goldgulden auf Martini zahlbar, dazu ein Fastnachthuhn zu liefern.
Lehnrevers Claus Schmidts von Karlburg im Dorf über nachfolgendes Erbzinslehn für Herrn Graf Georg zu Wertheim ausgestellt, die Stockung zu Karlburg im Dorf, da vor Zeiten eine Behausung darauf gestanden, mit aller Gerechtigkeit dazu und eingehörende, woraus alljährlich um Martini Episcopi 10 Turnus zu Zins geben und nacher Wertheim unbekümmert eingeantwortet werden sollen.
Lehnrevers Hans Spies von Karlburg im Dorf über das nächst vorstehende Erbzinslehn (Nr. 2, 1452 April 19) für Graf Johann zu Wertheim.
2.) Diese beide Häuser haben zu vorhero die Ziengel als wertheimisches Mannlehn inneghabt laut derer vorhandenen ziengelischen Lehn-Revers, von welchen es auf Heinrich Boppen Bürgern zu Würzburg und von diesem auf Michel Schmidt gekommen vigore obigen Lehnreverses.
Heinze Bader und seine Hausfrau geben den Grafen Johann und Georg von Wertheim, nachdem sie ihnen erlaubt haben, anderswohin zu ziehen, die ihnen von den Grafen verliehene Badestuben wieder zu ihren Händen, um sie alsdann zu verleihen, wem sie wollen.
Johann Graf von Wertheim verleiht dem Wernher Edelmann und seinen Erben den Hof genannt Mühlenheide gegen eine jährliche Fruchtgülte, ebenso eine Anzahl Äcker und Wiesen in der Markung Wertheim gegen eine jährliche Abgabe in Erbbestand.
Johann Graf von Wertheim gibt dem Petrus Scheffer zu Steinberg die Schäferei daselbst, die der Graf innehat, nebst einer Anzahl Zinslehensgüter um 4 Gulden jährlich in Erbbestand.
Aron Wunderlich gesessen zu Dörlesberg (Thorlespur) bekennt, daß er von Peter Winbach Bürger zu Wertheim in Erbbestand erhalten habe: Krautgarten und Wiesen sowie 10 Morgen Ackerland in Dörlesberg um 2 Malter Korn jährlicher Gülte.
Heinze Giese bekennt, daß er ein Gut bei Marktheidenfeld von Graf Johann von Wertheim für sich und seine Erben um eine jährliche Gült von 12 Malter Korn in Erbbestand erhalten habe.
Urkunde des Grafen Johann von Wertheim, wonach derselbe den Hof im Dorf Karlburg, nachdem er abgebrannt war, auf zehn Jahre zinsfrei erklärt.
Rudolf Graf von Wertheim, Elisabeth seine Hausfrau und Eberhard ihr Sohn gestatten dem Heinrich Schilfer in Hardheim ein Schafhaus zu bauen und 50 Schafe darin zu halten gegen Abgabe eines Drittels des Pferchs. Bei etwaigem Verkauf behalten sich die Grafen das Vorkaufsrecht vor.
Lehnrevers Leonhardt Seyfrieds, Bürgers zu Würzburg, an die Herrn Grafen Gebrüder und Vettern Ludwig, Wolfgang Ernst, Johann Dietrich und Friedrich Ludwig über folgendes Erbzinslehn, nämlich 30 Morgen Weingarten und 4 Morgen Baumgarten in der Sanderaue der Mark zu Würzburg gelegen, woraus alle Jahr um Martini 1 Pfund Pfeffers zum Erbzins, dann so oft es zu Erb- oder andern Veränderungsfällen kommt, der Handlohn, wie solches bei anderen dergleichen Güthern in der Grafschaft Wertheim herkömmlich, und davon gebühret, praestiert werden solle.
Hans Hermanns Bekenntnisbrief, daß er von den Grafen Ludwig, Wolfgang Ernst und Johann Dietrich von Löwenstein als Erbzinslehen empfangen habe: 20 Morgen Acker, etliche Wiesen der Zehnten zu Stettberg gegen Besthaupt, Handlohn und jährlich 1 Goldgulden auf Martini zahlbar, dazu ein Fastnachthuhn zu liefern.
Lehnrevers Claus Schmidts von Karlburg im Dorf über nachfolgendes Erbzinslehn für Herrn Graf Georg zu Wertheim ausgestellt, die Stockung zu Karlburg im Dorf, da vor Zeiten eine Behausung darauf gestanden, mit aller Gerechtigkeit dazu und eingehörende, woraus alljährlich um Martini Episcopi 10 Turnus zu Zins geben und nacher Wertheim unbekümmert eingeantwortet werden sollen.
Lehnrevers Hans Spies von Karlburg im Dorf über das nächst vorstehende Erbzinslehn (Nr. 2, 1452 April 19) für Graf Johann zu Wertheim.
2.) Diese beide Häuser haben zu vorhero die Ziengel als wertheimisches Mannlehn inneghabt laut derer vorhandenen ziengelischen Lehn-Revers, von welchen es auf Heinrich Boppen Bürgern zu Würzburg und von diesem auf Michel Schmidt gekommen vigore obigen Lehnreverses.
Heinze Bader und seine Hausfrau geben den Grafen Johann und Georg von Wertheim, nachdem sie ihnen erlaubt haben, anderswohin zu ziehen, die ihnen von den Grafen verliehene Badestuben wieder zu ihren Händen, um sie alsdann zu verleihen, wem sie wollen.
Johann Graf von Wertheim verleiht dem Wernher Edelmann und seinen Erben den Hof genannt Mühlenheide gegen eine jährliche Fruchtgülte, ebenso eine Anzahl Äcker und Wiesen in der Markung Wertheim gegen eine jährliche Abgabe in Erbbestand.
Johann Graf von Wertheim gibt dem Petrus Scheffer zu Steinberg die Schäferei daselbst, die der Graf innehat, nebst einer Anzahl Zinslehensgüter um 4 Gulden jährlich in Erbbestand.
Aron Wunderlich gesessen zu Dörlesberg (Thorlespur) bekennt, daß er von Peter Winbach Bürger zu Wertheim in Erbbestand erhalten habe: Krautgarten und Wiesen sowie 10 Morgen Ackerland in Dörlesberg um 2 Malter Korn jährlicher Gülte.
Heinze Giese bekennt, daß er ein Gut bei Marktheidenfeld von Graf Johann von Wertheim für sich und seine Erben um eine jährliche Gült von 12 Malter Korn in Erbbestand erhalten habe.
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Lehnrevers Claus Schmidts von Karlburg im Dorf über nachfolgendes Erbzinslehn für Herrn Graf Georg zu Wertheim ausgestellt, die Stockung zu Karlburg im Dorf, da vor Zeiten eine Behausung darauf gestanden, mit aller Gerechtigkeit dazu und eingehörende, woraus alljährlich um Martini Episcopi 10 Turnus zu Zins geben und nacher Wertheim unbekümmert eingeantwortet werden sollen.
Lehnrevers Hans Spies von Karlburg im Dorf über das nächst vorstehende Erbzinslehn (Nr. 2, 1452 April 19) für Graf Johann zu Wertheim.
2.) Diese beide Häuser haben zu vorhero die Ziengel als wertheimisches Mannlehn inneghabt laut derer vorhandenen ziengelischen Lehn-Revers, von welchen es auf Heinrich Boppen Bürgern zu Würzburg und von diesem auf Michel Schmidt gekommen vigore obigen Lehnreverses.
Heinze Bader und seine Hausfrau geben den Grafen Johann und Georg von Wertheim, nachdem sie ihnen erlaubt haben, anderswohin zu ziehen, die ihnen von den Grafen verliehene Badestuben wieder zu ihren Händen, um sie alsdann zu verleihen, wem sie wollen.
Johann Graf von Wertheim verleiht dem Wernher Edelmann und seinen Erben den Hof genannt Mühlenheide gegen eine jährliche Fruchtgülte, ebenso eine Anzahl Äcker und Wiesen in der Markung Wertheim gegen eine jährliche Abgabe in Erbbestand.
Johann Graf von Wertheim gibt dem Petrus Scheffer zu Steinberg die Schäferei daselbst, die der Graf innehat, nebst einer Anzahl Zinslehensgüter um 4 Gulden jährlich in Erbbestand.
Aron Wunderlich gesessen zu Dörlesberg (Thorlespur) bekennt, daß er von Peter Winbach Bürger zu Wertheim in Erbbestand erhalten habe: Krautgarten und Wiesen sowie 10 Morgen Ackerland in Dörlesberg um 2 Malter Korn jährlicher Gülte.
Heinze Giese bekennt, daß er ein Gut bei Marktheidenfeld von Graf Johann von Wertheim für sich und seine Erben um eine jährliche Gült von 12 Malter Korn in Erbbestand erhalten habe.
Urkunde des Grafen Johann von Wertheim, wonach derselbe den Hof im Dorf Karlburg, nachdem er abgebrannt war, auf zehn Jahre zinsfrei erklärt.