Bestand

Schülerwohnheim Bad Nenndorf (Bestand)

Bestandsgeschichte: Die Landessynode beschloss 1954 auf Antrag des Schulausschusses die Errichtung von evangelischen Internaten. Am 9. 12. 1956 wurde der Neubau des Schülerwohnheims an der Bornstraße in Bad Nenndorf (ab 1971: "Internat Bad Nenndorf der Ev.-luth. Landeskirche Hannovers" ) als Wohnheim für Gymnasiasten eingeweiht. Zum 1. August 1979 ging die Trägerschaft an das Christliche Jugenddorfwerk Deutschlands (CJD) über. Die Landeskirche blieb mit einem Mitglied im Kuratorium vertreten. Seit Anfang der 1980er Jahre wurden die Internatsplätze teilweise mit Kindern von Asylanten belegt. Wegen der geringen Auslastung wurde das Internat zum 31. Juli 1984 geschlossen. Grundstück und Gebäude wurden ab dem 1. 1. 1985 an das Christliche Jugenddorfwerk verpachtet, das seine Schule für Atmung und Stimme nach Schlaffhorst-Andersen vom Jugenddorf Eldingen nach Bad Nenndorf verlegte. Letztere ist heute noch dort ansässig. Der Aktenbestand wurde nach Schließung der Schule im Oktober 1985 an das Archiv abgegeben und hier im Jahre 2000 verzeichnet. Dabei sind die Baupläne, Bauzeichnungen und Lagepläne in den Bestand S 4a (Bauzeichnungen, Baupläne) überführt worden.
Verwandte Bestände: B 1 (Generalakten des Landeskirchenamtes) Nr. 5328-8, 5328-8 A, 53354, 53354 A, 53354 B, 53354 C.

Zusatzinformationen: Abgeschlossen: ja

Zusatzinformationen: vollständig verzeichnet

Bestandssignatur
E 36b
Umfang
2,8 lfd. M.

Kontext
Landeskirchliches Archiv Hannover (Archivtektonik) >> Gliederung >> Landeskirchliches Archiv >> E - Einrichtungen der Landeskirche, Werke, Vereine

Bestandslaufzeit
1954-1982

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Letzte Aktualisierung
01.04.2025, 13:47 MESZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1954-1982

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