Bestand

Franziskaner (Bestand)

Der Bestand setzt sich aus Restbeständen des Olivandenklosters aus den Jahren 1310-1802 zusammen. Seit 1291 ist an der Streitzeuggasse, nahe der Hämergasse, ein Begardenkonvent bezeugt. Im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts kamen die Gebäude an die Margarethenbruderschaft, welche sie 1328/29 den Franziskanertertiaren überließ, die den Besitz des Konventes „ad olivas erheblich steigern konnten. Nachdem die Gemeinschaft Mitte des 16. Jahrhunderts beinahe ausgestorben war, wurden die Besitzungen 1589 den Franziskanerobservanten, die bisher bei Herrenleichnam ansässig waren, übergeben. Diese bewohnten die Klostergebäude bis zur Auflösung im Jahre 1802.

Der kleine Bestand umfasst neben fünf Urkunden aus den Jahren 1310-1777, ein Empfangs- und Ausgaberegister für die Jahre 1798-1802 (A 1) und eine Liste der Professablegungen in der kölnischen Ordensprovinz von 1700-1797 (A 2).

Bestandssignatur
Historisches Archiv der Stadt Köln, Best. 212

Kontext
Historisches Archiv der Stadt Köln (Archivtektonik) >> Nichtstädtische amtliche und geistliche Überlieferung >> Geistliche Provenienzen >> Einzelne Stifte und Klöster

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Rechteinformation
Rechteinformation beim Datengeber zu klären.
Letzte Aktualisierung
31.10.2023, 14:07 MEZ

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Objekttyp

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