Amerikanische Verhältnisse : die falsche Angst der Deutschen vor dem Cowboy-Kapitalismus

"Amerikanische Verhältnisse"? Nur das nicht. Von Gerhard Schröder bis Edmund Stoiber, von Michael Sommer bis Guido Westerwelle: Sie alle warnen vor "amerikanischen Verhältnissen". Amerika, so lautet der Grundkonsens in Deutschlands wirtschaftspolitischer Debatte, kann kein Vorbild sein: Ein paar mehr Jobs mögen dort geschaffen werden, und bisschen mehr Wirtschaftswachstum - doch dafür bezahlt das Land mit unakzeptabler sozialer Ungerechtigkeit und Unsicherheit. Olaf Gersemann greift die gängigen Vorurteile über Amerikas angeblichen Cowboy-Kapitalismus auf - und zeigt: Die meisten sind Mythen, viele andere nur Halbwahrheiten. Ein eingehender Leistungsvergleich offenbart vielmehr: Nur bei wohlwollender Auslegung kann überhaupt davon die Rede sein, dass Deutschland im Vergleich zu Amerika mehr soziale Gerechtigkeit und mehr soziale Sicherheit schafft. Sicher ist dagegen: Den Preis, den Deutschland für sein Modell in Form von magerem Wirtschaftswachstum und skandalös hoher Unterbeschäftigung zahlt, ist gewaltig.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783898790789
3898790789
Maße
22 cm
Umfang
304 S.
Ausgabe
2. Aufl.
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
graph. Darst.
Literaturverz. S. 289 - 301

Klassifikation
Wirtschaft
Schlagwort
Geschichte 1978-2003
Wirtschaftswachstum
Beschäftigungsentwicklung
Verteilungsgerechtigkeit
Deutschland
USA
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
München
(wer)
FinanzBuch-Verl.
(wann)
2004
Urheber

Inhaltsverzeichnis
Rechteinformation
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Letzte Aktualisierung
11.03.2025, 11:41 MEZ

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Beteiligte

Entstanden

  • 2004

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