Gemme

Intaglio mit IHS, 16. Jh.

Der hochovale Schmuckstein aus einem milchig weißen Chalcedon zeigt das Christusmonogramm IHS in einem Rahmen. Das Monogramm wird von einem Kreuz bekrönt, das auf der Mittelhaste des H ruht. Seine Enden verbreitern sich. Unter den drei Buchstaben befindet sich eine stilisierte Blüte aus drei Strichen. Der Rand besteht aus einer doppelten Linie, aus der abwechselnd je acht gebogene Strahlen und acht Gruppen von je sieben geraden Strichen erwachsen, die ein Dreieck bilden. Die einfache und durchschnittliche Arbeit ist sauber umgesetzt. Das vorliegende Stück und das identische Gegenstück wurden vermutlich als Appliken eines größeren Schmuckstücks – vielleicht eines liturgischen Geräts - verwendet. Beide stammen aus der Sammlung Guth von Sulz und sind dort als „5.6. Der nahm IHS. Weiß Carneol“ erfasst. [Marc Kähler]

Standort
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Sammlung
Kunstkammer der Herzöge von Württemberg; Kunsthandwerk; Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Inventarnummer
KK grün 1004b
Maße
H. 2,45 cm, B. 1,89 cm, T. 0,37 cm
Material/Technik
Chalcedon
Inschrift/Beschriftung
IHS

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Schmuck
Religion
Gemme
Sammlung Guth von Sulz

Ereignis
Herstellung
(wann)
1500-1599

Rechteinformation
Landesmuseum Württemberg
Letzte Aktualisierung
14.03.2023, 06:23 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gemme

Entstanden

  • 1500-1599

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