Bestand

Patrimonialgericht Anrode (Bestand)

Findhilfsmittel: Sammelfindbuch von 1935, schwierige Lesbarkeit
Neues Findbuch 2015 (online recherchierbar)

Registraturbildner: Das 1268 gegründete Zisterziensernonnenkloster wurde bereits 1269 von Breitenbich nach Anrode verlegt. Es war der Jungfrau Maria geweiht. Nach Zerstörungen 1525 und im 30-jährigen Krieg wurde das wiederhergestellte Kloster am 13. Mai 1810 durch die westphälische Regierung säkularisiert und ging in den Privatbesitz der Familie von Wedemeyer über. Der Oberamtmann Franz Just von Wedemeyer hatte 1811 von der Regierung des Königreiches Westphalen den säkularisierten Klosterbesitz gekauft, dem 1829 die Rittergutsqualität verliehen und die Gerichtsbarkeit über die Gutsbewohner übertragen wurde.

Bestandsinformationen: Der Bestand wurde 1935 über ein Sammelfindbuch erschlossen.

Im Juli 2015 erfolgte die Retrokonversion der Verzeichnungsinformationen in das vorliegende Archivinformationssystem.

Zusatzinformationen: Weiterführende Literatur:
Görich, N.: Geschichte des eichsfeldischen ehem. Zisterzienserinnenkloster Anrode, Duderstadt 1932.

Bestandssignatur
Landesarchiv Sachsen-Anhalt, Dd 2 (Benutzungsort: Wernigerode)
Umfang
Laufmeter: 2.3

Kontext
Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik) >> 01. Territoriale Vorgänger der preußischen Provinz Sachsen (902 - 1807/16) >> 01.05. Kurmainzische Gebiete >> 01.05.03. Akten >> 01.05.03.02. Lokale Verwaltungs- und Gerichtsbehörden

Bestandslaufzeit
(1572) 1803 - 1859

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Letzte Aktualisierung
22.02.2024, 07:22 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • (1572) 1803 - 1859

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