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Corona-Krise fordert Wohnungspolitik heraus

Die Corona-Pandemie führt auch im Bereich des Wohnens zu gravierenden Effekten. Kurzfristig hat die Bundesregierung mit temporären Ausnahmeregelungen bei den subjektorientierten Instrumenten sowie im Miet- und Darlehensrecht reagiert. Es zeigt sich jedoch, dass weitere temporäre Regelungen geboten sind. Aufgrund der großen Relevanz von nachfrageseitigen Entwicklungen ist im Verlauf der Rezession mit ausgeprägten Preisrückgängen auf den Wohnungsmärkten zu rechnen, die potenziell jedoch durch eine langfristig neu einsetzende Arbeitsmigration revidiert werden. Die Wohnungspolitik ist daher gut beraten, ihre Wohnungsbauaktivitäten zu stabilisieren bzw. antizyklisch auszurichten, um die langfristigen Wohnungsbedarfe auch bei wieder auflebender Zuwanderung decken zu können.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 100 ; Year: 2020 ; Issue: 7 ; Pages: 516-523 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Urban, Rural, Regional, Real Estate, and Transportation Economics: Housing Demand
Social Security and Public Pensions

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Cischinsky, Holger
Deschermeier, Philipp
Krapp, Max-Christopher
Vaché, Martin
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2020

DOI
doi:10.1007/s10273-020-2699-y
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:41 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Cischinsky, Holger
  • Deschermeier, Philipp
  • Krapp, Max-Christopher
  • Vaché, Martin
  • Springer

Entstanden

  • 2020

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