Arbeitspapier | Working paper
Die venezolanische "Megawahl" vom Juli 2000 und ihre Folgen: Legitimation der Bolivarianischen Republik"
"Die Wahl von Hugo Chávez Frias zum Präsidenten Venezuelas Ende 1998 markierte ohne Zweifel einen Einschnitt in der neueren Geschichte Venezuelas: Zum einen wurde dadurch die seit dem sogenannten Aufstand der Armen am 27. Februar 1989 und dann bei den beiden Staatsstreichversuchen 1992 offensichtlich gewordene Krise der venezolanischen Präsidialdemokratie vorerst beendet. Zum anderen führte der als "demokratische Revolution" bezeichnete Prozess dazu, den nach 1958 entstandenen institutionellen Rahmen grundlegend zu verändern. Mit den "Megawahlen" ist dieser Vorgang, der gerade bei der armen Bevölkerung enorme Erwartungen geweckt hat, im politischen Bereich weitgehend abgeschlossen." (Brennpkt. Lat.am/DÜI)
- Sprache
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Deutsch
- Umfang
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Seite(n): 205-215
- ISSN
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1437-6148
- Anmerkungen
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Status: Veröffentlichungsversion; nicht begutachtet
- Erschienen in
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Brennpunkt Lateinamerika (20)
politische Willensbildung, politische Soziologie, politische Kultur
Venezuela
Präsidentschaftswahl
Lateinamerika
Parlament
Demokratie
Mitwirkung
indigene Völker
Wirtschaftsentwicklung
Außenpolitik
Wahlkampf
Wahlergebnis
Bürgermeister
politisches Mandat
Bürgerrecht
Werz, Nikolaus
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-443868
- Rechteinformation
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GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften. Bibliothek Köln
- Letzte Aktualisierung
-
21.06.2024, 16:27 MESZ
Objekttyp
- Arbeitspapier
Beteiligte
- Welsch, Friedrich J.
- Werz, Nikolaus
- Institut für Iberoamerika-Kunde
Entstanden
- 2000