Kupferstich
Porträt Gotthilf Samuel Steinbart (1738-1809)
Porträt von Gotthilf Samuel Steinbart. Der Philosoph und Pädagogewird hier als Kopfstück im Profil nach links gezeigt. Seine Lippen umspielt ein Lächeln. Er trägt eine kurze Perücke mit Locken, dazu ist im Ansatz die Kleidung eines Theologen, dunkle Robe und Beffchen, zu erkennen. Das Bildnis ist rund gefasst und oben mit einer Schleife verziert. Unter dem Bildnis folgt eine Tafel mit seinem Namen. Gotthilf Samuel Steinbart hat in Halle bei Siegmund Jakob Baumgarten (BS-III 414) und in Frankfurt (Oder) Theologie studiert, um die Leitung des Waisenhauses seines Vaters in Züllichau zu übernehmen. Ab 1774 war er in Frankfurt als Professor für Philosophie tätig, später übernahm er auch die Theologie. 1787 wurde er zum theologischen Berater König Friedrich Wilhelms III. ernannt und als Oberschulrat und in das Berliner Oberschulkollegium berufen. Das Blatt wurde als Kupferstich von dem Berliner Graveur Daniel Berger (1744-) nach der Vorlage seines Kollegen, der Maler und Radierer Johann Georg Rosenberg (1739-1808), 1785 ausgeführt. Weitere Exemplare des Blattes befinden sich im Gleimhaus in Halberstadt, in der Staatlichen Graphischen Sammlung von München, in der Universitätsbibliothek Leipzig und in der Kunstsammlung der Veste Coburg. Nicht zu verwechseln ist das Blatt mit einem identischen Stich von Johann Heinrich Lips (1758-1817), das sich beispielsweise im British Museum in London befindet. Signatur: J. Rosenberg del. D. Berger Sculp. 1785. Beschriftung: GOTTHILF SAMUEL STEINBART.
- Material/Technik
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Kupferstich
- Maße
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H: 17,9 cm; B: ca. 11,4 cm (Blattmaß).
- Standort
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Stiftung Händel-Haus Halle, Halle (Saale)
- Inventarnummer
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BS-III 580
- Sammlung
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Bilder- und Graphiksammlung
Kupferstich
- Rechteinformation
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Stiftung Händel-Haus Halle
- Letzte Aktualisierung
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16.02.2023, 08:43 MEZ
Datenpartner
Stiftung Händel-Haus. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Kupferstich
Entstanden
- 1785