Kartenlocher

IBM Modell 26

Die Lochkarte verfügt seit 1928 über eine Speicherkapazität von 80 Zeichen und ist in verschiedene Spalten eingeteilt. Die Lochkombinationen in diesen verschiedenen Spalten sind ausschlaggebend für die maschinelle Bearbeitung. Erst durch die Lochung wird die Lochkarte zum Datenträger. Hierzu benötigt man Stanzmaschinen, deren älteste Version eine Art Pantograph war. 1901 konstruierte Hollerith in den USA einen Handlocher, der die Lochkarten spaltenweise bewegte und derüber eine Tastatur bedient wurde. Nachfolger war der seit den 20er Jahren eingesetzte elektromechanische Lochkartenstanzer, dessen technisches Grundprinzip bis zum Ende der Lochkartenära unverändert blieb, wenn auch die Leistungsfähigkeit wesentlich gesteigert wurde.

Digitalisierung: TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim

CC0 1.0 Universell

0
/
0

Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:1990/0166

Bezug (was)
Datenverarbeitung
Hollerith, Hermann
Lochkartentechnik

Ereignis
Herstellung
(wer)
IBM United Kingdom, London
(wo)
Firmensitz (Hersteller Original): London
(wann)
1950 - 1960

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
22.04.2025, 10:12 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Kartenlocher

Beteiligte

  • IBM United Kingdom, London

Entstanden

  • 1950 - 1960

Ähnliche Objekte (12)