Archivale
Aufenthaltsverbot für Juden polnischer Staatsangehörigkeit.
Adressat: alle außer preuß. Landesregierungen, Innenministerien (mit Österreich), Reichskommissar für das Saarland in Saarbrücken, preuß. Regierungspräsident, Pol. Präs. Abteilung II-Berlin, nachrichtlich preuß. Oberpräs., Stadtpräs. der Reichshauptstadt Berlin, sämtliche Staatspolizei(leit)stellen
Alle polnischen Juden, die im Besitz gültiger Pässe sind, sind unter Aushändigung formularmäßiger Aufenthaltsverbote für das Reichsgebiet in Abschiebungshaft zu nehmen und nach der Polnischen Grenze in Sammeltransporten abzuschieben. Die Überstellung über die polnische Grenze kann vor Ablauf des 29.10.1938 erfolgen.
- Archivaliensignatur
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International Tracing Service, 0.4, 074/0606a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Allgemeines 74
former reference number: I195, Folio 150
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: NUE 257 033
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie einer Abschrift
- Sonstige Erschließungsangaben
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Verwandtes Material: Schnellbrief vom 26.10.1938 S. V. 7 Nr. 2255/38.509.27. (I195, Folio 149)
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> chronologisches Verzeichnis >> 1938
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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09.05.2023, 10:49 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- FS aus Berlin
- Abgebende Stelle: Bundesarchiv
Entstanden
- 27.10.1938