Studien zur Trierer Apokalypse, 1.. Text

Die Apokalypse ist eines der Hauptthemen der bildenden Kunst des Mittelalters, insbesondere in illustrierten Handschriften, in denen sie in Form von Bilderzyklen dargestellt wird. Unter diesen Werken fällt die Aufmerksamkeit vor allem auf die Trierer Apokalypse (Stadtbibl. Trier, Codex 31, um 800), weil sie der älteste erhaltene und mit 74 Illustrationen umfangreichste frühe Bilderzyklus zur Apokalypse ist, und weil sie in wesentlichen Bestandteilen unverändert den verlorenen spätantiken-römischen Archetyp der Apokalypse-Zyklen bewahrt hat. In der vorliegenden Arbeit steht die Trierer Apokalypse im Mittelpunkt. Zur Untersuchung der tradierten spätantiken Bildtypen und Formen sowie des Verhältnisses von Text und Bild (schwerpunktmäßig zur Gliederung des Apokalypsetextes) werden die anderen frühen Apokalypse-Zyklen (die Handschriften in Cambrai, Valenciennes, Paris, Bamberg und Oxford) als Vergleichshandschriften herangezogen. Das Ziel dieser Arbeit ist, durch die vergleichende Analyse der Trierer Apokalypse weitere Anhaltspunkte für Aufbau und Gestalt des verlorengegangenen spätantiken Archetyps zu gewinnen sowie den Prozess der Übernahme der ikonographischen Tradition im Mittelalter klarer herauszustellen.

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
ISBN
9783832505752
Umfang
VIII, 203 S.
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Studien zur Trierer Apokalypse

Klassifikation
Zeichnung, Kunsthandwerk
Handschriften, seltene Bücher
Theologie, Christentum

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
Logos
(wann)
2012

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Letzte Aktualisierung
11.03.2025, 11:40 MEZ

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Beteiligte

  • Logos

Entstanden

  • 2012

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