Buchbeitrag
Planerische Instrumente in lokalen Kontexten: Einblicke in die Vielfalt von Planungskulturen
Inwieweit planerische Instrumente ein Hindernis oder einen Weg zum Ziel darstellen, hängt von den lokalen Kontexten ab, in denen sie entstanden sind bzw. angewendet werden. Obwohl der rechtliche Rahmen der räumlichen Planung in allen deutschen Städten prinzipiell gleich ist, werden die Handlungsspielräume und Planungsinstrumente - formelle wie informelle - ganz unterschiedlich genutzt. Dies führen wir auf die Existenz lokaler Planungskulturen zurück. Planungskulturen kennzeichnen sich unter anderem durch die spezifischen Wahrnehmungen, Werte und Bewertungen, Traditionen und Handlungen der Akteure vor Ort. Diese gestalten Instrumente und Verfahren auf bestimmte Art und Weise und unterscheiden sich damit von den Planungspraktiken in anderen räumlichen Kontexten. Ziel dieses Beitrags ist es, ein analytisches Verständnis von (lokalen) Planungskulturen und damit eine neue Perspektive auf die Theorie und Praxis räumlicher Planung zu aufzuzeigen.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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hdl:10419/102849
lokale Kontexte
Planungsinstrumente
Leitbilder
integrierte Stadtentwicklungskonzepte
Sondermann, Martin
- Handle
- URN
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urn:nbn:de:0156-3892165
- Letzte Aktualisierung
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20.09.2024, 08:23 MESZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Buchbeitrag
Beteiligte
- Levin-Keitel, Meike
- Sondermann, Martin
- Verlag der ARL - Akademie für Raumforschung und Landesplanung
Entstanden
- 2014