Ehe und Familie: ein empirischer Beitrag zum Einfluß des Familienstandes auf den Kinderwunsch
Abstract: Ungeachtet der Verbreitung nichtehelicher Geburten wird gezeigt, daß nach Heirat und Geburt des ersten Kindes auch das weitere generative Verhalten nicht nur vom Fortbestand der Ehe abhängt. Geschiedene Frauen haben zwar nach wie vor eine geringere Neigung ein weiteres Kind zu bekommen als verheiratete, der Unterschied ist aber rückläufig. Die mit steigenden Scheidungsquoten wichtiger gewordene Wiederverheiratung fördert sogar einen weiteren Kinderwunsch. Auf empirischer Ebene läßt sich damit eine zunehmende Pluralisierung familialer Lebensläufe feststellen. (TL2)
- Weitere Titel
-
Marriage and family: an empirical article regarding the influence of marital status on the desire for children
- Standort
-
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Umfang
-
Online-Ressource
- Sprache
-
Deutsch
- Anmerkungen
-
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Familienforschung ; 2 (1990) 2 ; 114-127
- Klassifikation
-
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
- Ereignis
-
Veröffentlichung
- (wo)
-
Mannheim
- (wann)
-
1990
- Urheber
-
Klein, Thomas
- URN
-
urn:nbn:de:0168-ssoar-293330
- Rechteinformation
-
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Letzte Aktualisierung
-
25.03.2025, 13:48 MEZ
Datenpartner
Deutsche Nationalbibliothek. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Beteiligte
- Klein, Thomas
Entstanden
- 1990