Museum

Museumsfabrik Pritzwalk

Wer mehr über die Industrialisierung im ländlichen Raum erfahren möchte, taucht in der Museumsfabrik Pritzwalk in die Zeit um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert ein. Eindrucksvoll werden dort die kulturellen und sozialen Umbrüche der Zeit dargestellt. Beeindruckende Textil- und Druckmaschinen zeugen vom Leben und Arbeiten in Pritzwalk. Verbunden ist das Haus mit dem einstigen Lagerkeller der benachbarten Brauerei, wo die Stadtgeschichte seit der Steinzeit erlebbar ist. Wechselnde Sonderausstellungen und verschiedene Mitmachprogramme ergeben einen bunten und vielfältigen Erlebnis- und Lernort für Jung und Alt.
Die Geschichte des Museums begann 1954 als Kreisheimatmuseum im historischen Salzmagazin der Stadt. Die Dauerausstellung setzte sich aus den Beständen der Pritzwalker Heimatstube und Teilen des zerstörten Museums in Heiligengrabe zusammen. 2018 bekam das Haus als Museumsfabrik Pritzwalk einen neuen Namen und eine große Erweiterung.
Die Sammlung des Museums umfasst heute etwa 23.000 Gegenstände und Bereiche wie Ur- und Frühgeschichte, Stadtgeschichte im Mittelalter und der Neuzeit, Zeitgeschichte und Stadtgeschichte zur Zeit der DDR. Besondere Sammlungsschwerpunkte liegen auf den Bereichen Brauereiwesen, Druckerei, Tuchfabrikation, Handwerk der Region und Landmaschinen.

Museumsfabrik Pritzwalk
Meyenburger Tor 3a
16928 Pritzwalk