Bestand
Zentrale Dienstvorschriften der Bundeswehr (Bestand)
Geschichte des Bestandsbildners:
Bezeichnung:
Mitte 1955 - 11.1955 Abteilung II
Militärische Abteilung - Unterabteilung 3 Streitkräfte
11.1955 - 31.05.1957 Abteilung IV Streitkräfte
01.06.1957 - 31.07.1965 Führungsstab der Bundeswehr
(Fü B)
01.08.1965 - 31.03.1967 Hauptabteilung I
(Militärische Angelegenheiten) - Abteilung Streitkräfte (Abt S)
seit 01.04.1967 Führungsstab der Streitkräfte (Fü
S)
Vorläufer:
Amt Blank
Abteilung II Militärische Abteilung
Aufgaben
und Organisation:
Der Generalinspekteur der
Bundeswehr ist der ranghöchste Soldat der Bundeswehr. Er ist
militärischer Berater des Bundesministers für Verteidigung (bis
30.12.1961) / der Verteidigung (seit 30.12.1961) und der
Bundesregierung.
Er ist dem Minister für die
Entwicklung und Realisierung der Gesamtkonzeption der militärischen
Verteidigung verantwortlich. Er ist Gesamtverantwortlicher für die
Bundeswehrplanung im BMVg und militärischer Berater des Ministeriums
und der Bundesregierung.(Vgl. "Blankeneser Erlass" vom 21. März 1970).
In diesem Zusammenhang hat er Weisungsrecht gegenüber den Inspekteuren
von Heer, Luftwaffe, Marine, Sanitätsdienst der Bundeswehr und der
Streitkräftebasis. Im Rahmen seiner Aufgaben ist er weisungsbefugt
gegenüber den Inspekteuren, jedoch nicht befehlsbefugt im Sinne eines
truppendienstlich Vorgesetzten.
Er ist
Vorsitzender des Militärischen Führungsrates, des Rüstungsrates und
des Einsatzrates der Bundeswehr.
Militärischer
Führungsrat (MFR)
Beratungsgremium der höchsten
militärischen FÜhrer zur kollegialen Behandlung der
streitkräftegemeinsamen Angelegenheiten von grundsätzlicher Bedeutung
und Beratungsgremium zur Unterrichtung der Leitung des BMVg. Der
Militärische Führungsrat kann allgemein als Führungsgremium der
deutschen Streitkräfte auf ministerieller Ebene gelten.
Der MFR hatte und hat keine Befehlsgewalt. Mitglieder
des MFR waren zunächst (nach der Umgliederung in Führungsstäbe) der
Generalinspekteur der Bundeswehr, die Inspekteure der Teilstreitkräfte
und der Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr.
Der Stellvertreter des Generalinspekteurs nimmt ebenfalls an den
Sitzungen teil, seit 1973 als Mitglied des MFR.
Der MFR besteht 2005 aus dem Generalinspekteur der Bundeswehr,
dem Stellvertreter des Generalinspekteurs der Bundeswehr und
Inspekteur der SKB, den Inspekteuren der Teilstreitkräfte und des
Sanitäts- und Gesundheitswesens der Bundeswehr, dem Inspekteur der
Streitkräftebasis.
Rüstungsrat
Das Beratungsgremium richtet seit 2000 die Material
und Ausrüstungsplanung der Bundeswehr an ihren notwendigen Fähigkeiten
aus. Es steuert bereichsübergreifend die Ausrüstungsplanung der
Bundeswehr und bereitet Rüstungsentscheidungen vor. Die Vorschläge der
Teilstreitkräfte und die verfügbaren Ressourcen bilden dabei eine
wichtige Grundlage für die Entscheidungsfindung. Ziel der Erörterungen
im Rüstungsrat ist eine gemeinsame Willensbildung als Basis für
Entscheidungen des Generalinspekteurs bzw. für Empfehlungen des
Generalinspekteurs bei bedeutenden Einzelprojekten an die Leitung des
BMVg.
Dem Rüstungsrat gehören der
Generalinspekteur, der Hauptabteilungsleiter Rüstung, die Inspekteure
der Teilstreitkräfte, des Sanitätsdienstes und der Streitkräftebasis,
die Abteilungsleiter Wehrverwaltung, Infrastruktur und Umweltschutz
sowie Haushalt, der Direktor Informationstechnik und der
Chefcontoller.
Einsatzrat
Seit Oktober 2002 unterstützt er den Inhaber der Befehls- und
Kommandogewalt bei der Planung, Vorbereitung und Führung von Einsätzen
der Bundeswehr. Er bereitet für die Leitung des BMVg Entscheidungen
von grundsätzlicher und wesentlicher Art für die Planung, Vorbereitung
und Führung von Einsätzen der Bundeswehr im Frieden vor. Er führt
Abstimmungen über die hierfür erforderlichen Maßnahmen des
Ministeriums sowie der militärischen und zivilen Organisationsbereiche
durch und erstellt Grundlagen für die im Ministerium zu treffenden
Entscheidungen. Die Arbeit des Einsatzrates wird durch den bereits
existierenden Koordinierungsstab Einsatzaufgaben (KSEA) unterstützt,
der sich mit nachrangigen Fragen der Einsatzplanung und -durchführung
befasst. Der nun erfolgte Schritt unterstellt dem Generalinspekteur
somit erstmals eine nachgeordnete Kommandobehörde der
Streitkräfte.
Dem Generalinspekteur wird der
Befehlshaber des Einsatzführungskommandos (EinsFüKdo) für den Einsatz
- nicht truppendienstlich - unterstellt. Mitglieder des Einsatzrates
sind der Generalinspekteur, Der Hauptabteilungsleiter Rüstung,der
Stellvertreter des Generalinspekteurs, der Stellvertreter des
Generalinspekteurs und Inspekteur der SKB (in seiner Funktion als
Inspekteur der SKB), die Inspekteure der Teilstreitkräfte und des
Sanitätsdienstes, die Abteilungsleiter der zivilen Abteilungen im BMVg
und der Direktor Informationstechnik. Der Leiter des Planungsstabes
und der Chef des Stabes Fü S sind zur Teilnahme an den Sitzungen des
Gremiums berechtigt.
Der Führungsstab der
Streitkräfte (Fü S) ist der Arbeitsstab des Generalinspekteurs. Auch
den Fü S charakterisiert die allen Führungstäben gemeinsame
Doppelfunktion von Ministerialabteilung einerseits und
Führungsinstrument des Generalinspekteurs andererseits. Er entwickelt
die Gesamtplanung der militärischen Verteidigung, konzipiert die
Grundlagen der Militärpolitik, steuert die Einsatzplanung und
Einsatzführung der Bundeswehr und erarbeitet die Grundsätze für
Führung, Erziehung und Ausbildung der Soldaten. Außerdem nimmt er
teilstreitkräfteübergreifende Aufgaben v.a. auf den Gebieten des
Personalwesens, der Rüstung und der Logistik wahr.
Im NATO-Bündnis- bzw. Verteidigungsfall geht die operative
Führung des Feldheeres und der entsprechenden Verbände der Luftwaffe
und Marine an die zuständigen NATO-Stäbe über. Die Einschränkungen der
nationalen Befehls- und Kommandogewalt gelten nicht für die Truppen,
die der NATO nicht assigniert sind. Außerdem bedeuten die
NATO-Befugnisse keine endgültige Abtretung nationaler Rechte, sondern
es handelt sich um eine vorübergehende Übertragung von
Hoheitsbefugnissen gemäß Art. 24 Abs. 1 GG, die die Militärhoheit der
Bundesrepublik über ihre Streitkräfte grundsätzlich bestehen
lässt.
Bereits in der Planungs- und Aufbauphase
der Bundeswehr nahm der Gesamtstreitkräftegedanke breiten Raum ein und
wurde zum leitenden Prinzip. Von Anfang an sollte die Gefahr des
"Teilstreitkräfteegoismus" gebannt werden.
So
bestand bereits im "Amt Blank" ab 1952 eine die Gesamtstreitkräfte
umfassende "Militärische Abteilung" (Abteilung II), die generell für
alle militärischen Planungsaufgaben zuständig war:
Abteilung II Militärische Abteilung
-
Unterabteilung 1 Personalwesen
- Unterabteilung
2 Allgemeine Verteidigungsfragen
-
Unterabteilung 3 Streitkräfte
- Unterabteilung
4 Logistik
- Unterabteilung 5 Heer
- Unterabteilung 6 Luftwaffe
-
Unterabteilung 7 Marine
Diese Gliederung fand
sich auch in der Anfangszeit des Bundesministeriums für Verteidigung
nach dessen Errichtung (07.06.1955) ab Ende 1955 wieder (Stand
20.09.1955):
Abteilung II Militärische
Abteilung
- Unterabteilung 2 Allgemeine
Verteidigungsfragen
- Unterabteilung 3
Streitkräfte
- Unterabteilung 5 Heer
- Unterabteliung 6 Luftwaffe
-
Unterabteilung 7 Marine
Eine Änderung der
Organisationsstruktur erfolgte mit der Ministerweisung vom 14.
November 1955. Durch sie traten neben die (neue) Abteilung IV
Streitkräfte (ehem. Unterabteilung 3) die ehemaligen Unterabteilungen
Heer, Luftwaffe und Marine als selbständige Abteilungen V, VI und VII.
Sämtliche Abteilungen standen nebeneinander; eine Überordnung der
Abteilung IV Streitkräfte erfolgte nicht.
Die
Abteilung IV Streitkräfte gliederte sich 1955 wie folgt:
Unterabteilung IV A Führung
Unterabteilung IV B Innere Führung
Unterabteilung IV C Ausland/Inland
Unterabteilung IV D Organisation, Ausbildung
Unterabteilung IV E Logistik
Unterabteilung IV F Fernmeldewesen
Unterabteilung IV G Militärisches Territorialwesen
Unterabteilung IV H Gesundheitswesen
Unterabteilung IV J Sicherheit (ab 16.01.1956)
Diese zeitweise Gliederung in neun Unterabteilungen
veränderte sich durch mehrere Ausgliederungen: Nach der
Verselbständigung der "Inspektion des Sanitäts- und Gesundheitswesens
der Bundeswehr", der Ausgliederung der Territorialverteidigung im "Amt
für Territoriale Verteidigung" und der Errichtung einer Anzahl von
nachgeordneten "Zentralen Militärischen Dienststellen der Bundeswehr",
die die Abteilung IV Streitkräfte von Exekutivaufgaben entlasteten,
gewann die Abteilung IV Streitkräfte ihre bis heute gültige
Grundgestalt. Zu der klassischen Aufteilung in die
Führungsgrundgebiete Personal/Innere Führung, Nachrichtenwesen,
Führung/Ausbildung, Organisation, Logistik und
Fernmeldewesen/Elektronik kam ab 1970 der Arbeitsbereich Führung und
Militärpolitik hinzu.
Im Zuge der Errichtung
der Führungsstäbe ging aus der Abteilung IV Streitkräfte der
"Führungsstab Bundeswehr" (Fü B) mit Wirkung vom 01. Juni 1957 hervor
(Minstererlass vom 20.05.1957: "Umgliederung der militärischen
Abteilungen des Minsteriums"). Der Leiter des neugeschaffenen Fü B
führte die Bezeichnung "Generalinspekteur der Bundeswehr".
Die "Unterabteilungen" im Fü B blieben mit dieser
Bezeichnung bis zum 31.03.1971 bestehen; ab dem 01.04.1971 tragen sie
die Bezeichnungen "Stabsabteilungen".
Mehrere
Aus- und Umgliederungen führten zu den bis heute (2005) beibehaltenen
Sachgebieten und Zuständigkeiten.
So
verschwanden die Unterabteilungen G und H; die Unterabteilungen A, B
und C wurden umgegliedert.
Eine Vielzahl der
Kompetenzen der Unterabteilung C wurden auf andere Unterabteilungen
verteilt:
Der Unterabteilung A wurden vor allem
die militärpolitischen und NATO-Kompetenzen. Der neugeschaffenen
Stabsabteilung VII wurde der Bereich Inland übertragen. Die
Unterabteilung J erhielt den Bereich Dokumentation und Attachéwesen
und deckte als neue Stabsabteilung II das Führungsgebiet Nachrichten
ab.
Schließlich deckte die Unterabteilung C ab
1958 als neue Stabsabteilung III das Führungsgrundgebiet Führung,
Ausbildung und Organisation ab.
Die
Unterabteilung B ging in die neugeschaffene Stabsabteilung I
über.
Nach der Neustrukturierung in
Führungsstäbe entstand im wesentlichen folgende Organisationsstruktur
für den Fü B (Stand 10.01.1958):
Generalinspekteur der Bundeswehr (GenInsp BW)
Chef des Stabes im Fü B
Unterabteilung I
Personal, Innere Führung
Unterabteilung II
Ausland, Militärische Sicherheit
Unterabteilung
III Führung, Ausbildung
Unterabteilung IV
Organisation
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung VI Fernmeldewesen
Unterabteilung VII Allgemeine militärische Fragen
Weitere Entwicklungsschritte der Organisation des Fü
B bzw. Fü S waren:
Stand 15.09.1959:
GenInsp BW
Chef des Stabes Fü
B
Unterabteilung I Personal, Innere
Führung
Unterabteilung II Militärisches
Nachrichtenwesen der Bundeswehr
Unterabteilung
III Führung, Ausbildung
Unterabteilung IV
Organisation
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung VI Fernmeldewesen, Elektronik
Unterabteilung VII Allgemeine militärische
Fragen
Stand 01.08.1960:
GenInsp BW
Chef des Stabes Fü B
Unterabteilung I Personal, Innere Führung
Unterabteilung II Nachrichtenwesen der
Bundeswehr
Unterabteilung III Führung
Unterabteilung IV Organisation
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung
VI Fernmeldewesen und Elektronik
Unterabteilung
VII Ausbildung, Wehraufklärung
Stand
01.04.1962:
GenInsp BW
Chef des Stabes Fü B
Unterabteilung I
Personal, Innere Führung
Unterabteilung II
Nachrichtenwesen der Bundeswehr
Unterabteilung
III Führung
Unterabteilung IV
Organisation
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik
Unterabteilung VII Ausbildung, psychologische
Kampfführung und Wehraufklärung
Mit Wirkung vom
10. Februar 1964 wurde das Amt des Stellvertretenden
Generalinspekteurs geschaffen.
Stand
08.10.1964:
GenInsp BW
Stellvertretender Generalinspekteur (ab 10. Februar 1964)
Chef des Stabes Fü B
Unterabteilung I Innere Führung, Personal
Unterabteilung II Nachrichtenwesen der Bundeswehr
Unterabteilung III Führung
Unterabteilung IV Organisation und Ausbildung,
Infrastruktur
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik
Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen
Unterabteilung VIII Planung
Mit Wirkung zum 01. August 1965 wurden im Bundesministerium für
Verteidigung drei Hauptabteilungen errichtet. Der Fü B wurde, wie die
Teilstreitkräfte und die Inspektion des Sanitäts- und
Gesundheitswesens (InSan), als "Abteilung Streitkräfte" (Abt S) der
Hauptabteilung I - Militärische Angelegenheiten eingegliedert
(Ministererlass vom 29.07.1965). Die Leitung der Hauptabteilung I und
der Abt S lagen gemeinsam in der Hand der GenInsp BW. Die Abt S ist
sein Arbeitsstab.
Stand 01. August 1965:
(Hauptabteilung I - Militärische
Angelegenheiten)
GenInsp BW
Stellvertretender GenInsp
Abteilung
Streitkräfte (Abt S) ( Leitung wird vom GenInsp BW wahrgenommen)
Chef des Stabes Abt S
Unterabteilung I Innere Führung, Personal
Unterabteilung II Nachrichtenwesen der Bundeswehr
Unterabteilung III Führung
Unterabteilung IV Organisation und Ausbildung,
Infrastruktur
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik
Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen
Unterabteilung VIII Planung
Außerhalb der Linienorganisation (seit 01.04.1965):
- Lagezentrum
- Referat
Truppendienstliche Personalangelegenheiten
Mit
Wirkung vom 1. April 1967 wird die Bezeichnung Abt. S in "Führungsstab
der Streitkräfte" (Fü S) geändert. Die zwischen den Funktionen des
Generalinspekteurs als Hauptabteilungsleiter I und Abteilungsleiter S
bestehende Personalunion wird aufgehoben. Stattdessen werden die
Funktionen des Abteilungsleiters S und des Stellvertretenden
Generalinspekteurs zusammengefasst. Der Stellvertretende
Generalinspekteur ist somit zugleich Leiter des (neuen) Fü S.
Stand 01.04.1967:
(Hauptabteilung I - Militärische Angelegenheiten)
GenInsp BW
Stellvertretender
GenInsp und Leiter Fü S
Führungsstab
Streitkräfte (Fü S) ( Leitung wird vom Stellvertretenden GenInsp
wahrgenommen)
Chef des Stabes Fü S
Unterabteilung I Innere Führung, Personal
Unterabteilung II Militärisches Nachrichtenwesen der
Bundeswehr
Unterabteilung III Führung
Unterabteilung IV Organisation und Ausbildung,
Infrastruktur
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung VI Fernmeldewesen und Elektronik
Unterabteilung VII Allgemeine Wehrfragen
Unterabteilung VIII Planung
Von März 1969 bis März 1971 bestand eine Zweiteilung des Amtes
des Chefs des Stabes Fü S.
Stand
01.03.1969:
GenInsp BW
Stellvertretender GenInsp und Leiter Fü S
Chef I des Stabes Fü S:
Unterabteilung I
Innere Führung, Personal
Unterabteilung II
Militärisches Nachrichtenwesen der Bundeswehr
Unterabteilung III Führung, Ausbildung
Unterabteilung IV Organisation, infrastruktur
Unterabteilung V Logistik
Unterabteilung
VI Fernmeldewesen und Elektronik
Chef II des
Stabes Fü s:
Unterabteilung VII Allgemeine
Wehrfragen
Unterabteilung VIII Planung,
Planungshilfen
Unterabteilung IX
Militärpolitik, Führungs- und Planungsgrundlagen
Die Bezeichung "Unterabteilung" fiel ab dem 01.04.1971 weg.
Seither tragen sie die Bezeichnung "Stabsabteilungen".
Stand Januar 1971:
GenInsp
BW
Stellvertretender Generalinspekteur
Chef des Stabes Fü S
Stabsabteilung I
Innere Führung, Personal,
Ausbildung
Referat 1 Personelle
Grundsatzforderungen
Referat 2
Personalplanung
Referat 3 Grundsätze der
Inneren Führung, Soldatische Ordnung
Referat 4
Betreuung, Fürsorge
Referat 5 Staatsbürgerliche
Bildung, Truppeninformation
Referat 6
Militärwissenschaft, Bibliothekswesen, Dokumentation
Referat 7 Grundsatzangelegenheiten Erziehung und Bildung
Referat 8 Grundsatzangelegenheiten Ausbildung
Referat 9 Sport
Referat 10
Reservisten
Stabsabteilung II Militärisches
Nachrichtenwesen der Bundeswehr
Referat 1
Grundsatzangelegenheiten militärisches Nachrichtenwesen
Referat 2 Gesamtlage
Referat 3
Wehrlage Ost
Referat 4 Wehrlage West
Referat 5 Militärattachéedienst
Referat 6 Militärische Sicherheit
Referat
7 Sicherheitsmaßnahmen für das BMVg
Referat 8
Angelegenheiten nach dem Gesetz zu Art. 10 GG
Stabsabteilung III Militärpolitik,Führung
Referat 1 Militärpolitische Grundlagen
Referat 2 Militärstrategie
Referat 3
Militärische Beziehungen zu NATO und WEU
Referat 4 Rüstungsplanung
Referat 5
Rüstungsbegrenzung, Rüstungskontrolle
Referat 6
Operative Grundlagen
Referat 7 Militärische
Landesverteidigung
Referat 8 Alarmplanung,
Mobilmachung
Referat 9 Führungssystem der
Bundeswehr
Referat 10 Psychologische
Verteidigung
Stabsabteilung IV
Organisation
Referat 1 Gundsatzangelegenheiten
militärischer Organisation, militärische Spitzenorganisation
Referat 2 Struktur der Streitkräfte, Organisatorische
Zielsetzung, Stationierung
Referat 3
Organisation der Zentralen Militärischen Dienststellen der Bundeswehr,
(Prüfgruppe ZMilDBw)
Referat 4
Grundsatzangelegenheiten militärischer Infrastruktur
Referat 5 Beiträge zum Haushalt und zur Finanzplanung,
koordinierender Titelverwalter der Streitkräfte
Sonderreferat Olympische Spiele 1972 (fachlich der Leitung
unmittelb. unterst.; spät. a. 30.06.1973 aufzulösen)
Stabsabteilung V Logistik
Referat 1
Grundsatzangelegenheiten Logistik
Referat 2
Grundsatzangelegenheiten für Verfahren der
Materialbewirtschaftung
Referat 3
Grundsatzangelegenheiten für Materialplanung, -bedarfsdeckung,
-lenkung, -erhaltung
Referat 4
Grundsatzangelegenheiten Betriebsstoffe, NATO-Pipeline-Systeme,
Forderungen auf den Gebieten Verpflegung und Bekleidung
Referat 5 Verkehrsführung Bundeswehr
Stabsabteilung VI Planung
Referat 1 Gundsyatzangelegenheiten Planung
Referat 2 Management-Informationssystem für die Planung
Referat 3 Langfristige Planung
Referat 4 Mittelfristige Planung
Referat 5
Planungshilfen, OR-Management
Referat 6
Kostenrechnung, Planungsinformationen
Stabsabteilung VII Fernmeldewesen / Elektronik
Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Fernmeldewesen /
Elektronik
Referat 2 Fernmeldemittel,
Elektroniksysteme
Referat 3 Elektronische
Kampfführung, Kryptowesen
Außerhalb der
Linienorganisation u.a.:
Rechtsberater
(RB)
Referat Fü S/Pers Truppendienstliche
Personalangelegenheiten
Bereitschaftszentrum
der Bundeswehr mit Lage- und Alarmzentrum
Beauftragter für Erziehung und Bildung beim Generalinspekteur der
Bundeswehr (BEBGenInsp;
ab 1972 auch
Planungsgruppe Hochschule Bw) (Von 1975 bis 1987 wurde die Aufgabe
Beauftragter für Erziehung und Bildung beim Generalinspekteur der
Bundeswehr vom Stabsabteilungsleiter I wahrgenommen.
Sonderbeauftragter für die Hochschulen der Bundeswehr war zu diesem
Zeitpunkt der Stellvertreter des Stabsabteilungsleiter I.)
In der Zeit von 1971 bis 2000 blieb die
Organisationsstruktur des Fü S im Wesentlichen stabil.
Mit Übernahme der neuen Struktur nach der
Bundeswehrreform 2000 gliederte sich der Fü S wie folgt:
2000
GenInsp BW
Stellvertretender GenInsp
Chef
des Stabes Fü S (die Referate Fü S/Stationierung, Fü S Pers/Z und Fü
S/Uni BW sind ihm direkt zugeordnet)
Stabsabteilung Fü S I
Innere Führung,
Personal, Ausbildung; Organisation; StvBResAngel (6 Referate)
Referat 1 Personelle Grundsatzforderungen
Referat 2 Grundlagen für die Personalplanung und
Personallage der Streitkräfte
Referat 3 Innere
und soziale Lage der Streitkräfte
Referat 4
Innere Führung
Referat 5
Grundsatzangelegenheiten der Ausbildung der Streitkräfte
Referat 6 Grundsatzangelegenheiten der militärischen
Organisation
Stabsabteilung Fü S II
Militärisches Nachrichtenwesen (5 Referate)
Referat 1 Grundsatzangelegenheiten und Konzeption des
Militärischen Nachrichtenwesens
Referat 2
Strategische Aufklärung
Referat 3 Nationale
Risikobeurteilung; Lage anderer Staaten
Referat
4 Militärische Sicherheit
Referat 5
Angelegenheit ausländischer Militärattachés
Stabsabteilung Fü S III
Militärpolitik und
Rüstungskontrolle (5 Referate)
Referat 1
Militärpolitische Grundlagen; Bilaterale Beziehungen
Referat 2 Militärstrategie; Militärpolitische Konzeptionen;
Vereinte Nationen
Referat 3 Grundsatzfragen der
militärpolitischen Interessenvertretung in NATO, EAPC, EU und
WEU
Referat 4 Rüstungskontrolle, OSZE
Referat 5 Militärpolitische Grundlagen für
Operationen und Übungen
Stabsabteilung Fü S
IV
Planung (6 Referate)
Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Planung;
Planungsunterstützung; NATO-/Multinationale Streitkräfteplanung
Referat 2 Konzeption Bundeswehr
Referat 3 Fähigkeitsanalyse
Referat 4
Bundeswehrplan
Referat 5 Beiträge zum Haushalt
und zur Finanzplanung
Referat 6
Planungskontrolle Rüstung
Stabsabteilung Fü S
V
Einsatz Bundeswehr (4 Referate)
Referat 1 Grundlagen Einsatz/Übungen
Referat 2 Einsatzplanung
Referat 3 Einsatzführung
Referat 4
Lageführung
2005 ist folgende Struktur
relevant:
GenInsp BW
Stellvertretender GenInsp
Chef des Stabes
Fü S (die Referate Fü S/Stationierung, Fü S Pers/Z und Fü S/Uni BW
sind ihm direkt zugeordnet)
Stabsabteilung Fü S
I
Innere Führung, Personal, Ausbildung (6
Referate)
Referat 1 Personelle
Grundsatzforderungen
Referat 2 Grundlagen für
die Personalplanung, Personallage und Nachwuchslage der Soldaten und
des Zivilpersonals der Streitkräfte
Referat 3
Innere und soziale Lage der Streitkräfte
Referat 4 Innere Führung
Referat 5
Grundsatzangelegenheiten der Ausbildung der Streitkräfte
Referat 6 Truppenausbildung, Reservisten
Stabsabteilung Fü S II
Militärisches Nachrichtenwesen (6 Referate)
Referat 1 Grundsatzangelegenheiten und Konzeption des
Militärischen Nachrichtenwesens
Referat 2
Strategische Aufklärung; Sicherheitsoffizier Fernmelde-,
Elektronische- und Sonderaufklärung; Beauftragter des Inspekteurs der
Luftwaffe für Militärische Nachrichtenwesen
Referat 3 Nationale Risikobeurteilung; Lage anderer Staaten;
Beauftragter des Inspekteurs des Heeres für Militärische
Nachrichtenwesen
Referat 4 Militärische
Sicherheit; Beauftragter des Inspekteurs der Marine für Militärische
Nachrichtenwesen
Referat 5 Angelegenheit
ausländischer Militärattachés; Lage anderer Staaten
Referat 6 GeoInformationswesen der Bundeswehr; Navigation in der
Bundeswehr
Stabsabteilung Fü S III
Militärpolitik und Rüstungskontrolle (6
Referate)
Referat 1 Militärpolitische
Grundlagen; Bilaterale Beziehungen
Referat 2
Militärstrategische Grundlagen; Deutsch-Französische Arbeitsgruppe
Militärische Zusammenarbeit; StudienFA 01
Referat 3 NATO; Euro Atlantischer Partnerschaftsrat (EAPC);
Grundsatzfragen der militärpolitischen Interessenvertretung in diesen
Organisationen; Partnerschaft für den Frieden
Referat 4 EU; WEU; Grundsatzfragen der militärpolitischen
Interessenvertretung in diesen Organisationen; Europabeauftragter des
Verteidigungsministeriums
Referat 5
Rüstungskontrolle; Abrüstung; Nichtverbreitung
Referat 6 Militärpolitische Grundlagen für Einsätze und
Übungen
Stabsabteilung Fü S IV
Logistik der Bundeswehr; ABC-Abwehr und
Schutzaufgaben (6 Referate)
Referat 1
Grundsatzangelegenheiten der Logistik der Bundeswehr Logistische
Führung der Bundeswehr; Internationale logistische
Zusammenarbeit
Referat 2 Materialerhaltung der
Bundeswehr
Referat 3 Materialbewirtschaftung
der Bundeswehr
Referat 4 Mobilität und
Transportlogistik Bundeswehr; Flottenmanagement der Bundeswehr
Referat 5 Rüstung und Nutzung der Streitkräftebasis;
Bevollmächtigter Vertreter IAGFA
Referat 6
ABC-Abwehr und Schutzaufgaben der Bundeswehr
Stabsabteilung Fü S V
Einsatz Bundeswehr
(5 Referate)
Referat 1 Grundlagen
Einsatz/Übungen
Referat 2 Einsatzplanung
Referat 3 Einsatzführung
Referat 4 Lageführung; Bereitschaftszentrum der Bundeswehr;
Hilfeleistung der Bundeswehr im Inland
Referat
5 Führungsunterstützung
Stabsabteilung Fü S
VI
Planung (8 Referate)
Referat 1 Grundsatzangelegenheiten Planung;
Planmungsunterstützung; NATO- und mulitnationale
Streitkräfteplanung
Referat 2 Konzeption der
Bundeswehr
Referat 3 Fähingkeitsanalyse
Referat 4 Bundeswehrplan
Referat 5 Beiträge zum Haushalt und zur Finanzplanung,
Koordinierender Bewirtschafter der Streitkräfte
Referat 6 Planungskontrolle, Rüstung
Referat 7 Grundsatz / Weiterentwicklung Streitkräftebasis
Referat 8 Bundeswehrplanung für die
Streitkräftebasis; Haushalt für die Streitkräftebasis
Stabsabteilung Fü S VII
Organisation; Stationierung; infrastruktur; Territoriale Aufgaben
(5 Referate)
Referat 1 Grundsatzangelegenheiten
der militärischen Organisation; Geschäfts- und Schriftverkehr in den
Streitkräften; Dienstvorschriften und Standartisierungsübereinkommen;
Führungsmeldung
Referat 2 Organisation
Streitkräftebasis
Referat 3 Koordination der
Stationierung der Bundeswehr und Liegenschaftsnutzung; Stationierung
der Streitkräftebasis
Referat 4
Grundsatzangelegenheiten der Infrastruktur der Streitkräfte;
Infrastrukturbedarf und-planung der Streitkräfte
Referat 5 Grundlagen Nationale Territoriale Aufgaben;
Zivil-Militärische Zusammenarbeit; Feldjägerwesen
Der Generalinspekteur
Die Frage der
Kompetenzabgrenzung zwischen dem Führungsstab der Bundeswehr, den
Teilstreitkräften und den anderen Abteilungen des Ministeriums war von
Anfang an von zentraler Bedeutung.
Von Beginn
an war eindeutig, dass in Fragen der Ausbildung, der Organisation, der
Führung und der Militärpolitik der Fü B als die für diese Grundfragen
der gesamten Bundeswehr zuständige Instanz gelten musste. Schwieriger
war die Unterscheidung zu treffen in den Bereichen Rüstung,
Personalwesen, Logistik und Planung, weil hier vornehmlich auch
spezifische Fragen der Teilstreitkräfte auftraten.
Die Entwicklung begann mit der Ernennung des Leiters der
Abteilung IV Streitkräfte im Bundesministerium für Verteidigung im
Februar 1957 zum Vorsitzenden des Militärischen Führungsrates. Damit
verbunden war die Ernennung zum ranghöchsten Soldaten der Bundeswehr,
der die Amtsbezeichnung "Generalinspekteur" erhielt. Durch
Ministerweisungen bzw. Staatssekretärserlass vom 01. Juni 1957 und vom
September 1960 wurde der mit diesem Titel verbundene Anspruch des
Amtes, der aber keineswegs Art und Umfang der Aufgabe entsprach,
unterstrichen. Der Generalinspekteur erhielt Weisungsrecht gegenüber
den Teilstreitkräften bzw. der Inspektion des Sanitäts- und
Gesundheitswesens auf den (größtenteils unstrittigen) Bereichen
Ausbildung, Führung, Organisation, Versorgung und Ausrüstung. Somit
erwuchsen dem Generalinspekteur und seinem Arbeitsstab Fü B unter dem
Gesamtstreitkräfteaspekt eine Vielzahl die Bundeswehr in ihrer
Gesamtheit betreffende Aufgaben. Außerdem kamen Grundsatzaufgaben aus
den vier Führungsgrundgebieten hinzu.
Exkurs
Führungsgrundgebiete:
1957 wurden die
Führungsstäbe Fü B (Bundeswehr), Fü H (Heer), Fü L (Luftwaffe), Fü M
(Marine) und die InSan (Inspektion des Sanitäts- und
Gesundheitswesens) geschaffen. Sie wurden wie jede andere Abteilung in
Unterabteilungen und Referate gegliedert, blieben jedoch besonders auf
die militärischen Aufgabenstellungen ausgerichtet. Sie umfassten somit
die jedem militärischen Stab eigenen Führungsgrundgebiete
G 1 (A 1) Personal
G 2 (A 2)
Nachrichten
G 3 (A 3) Führung, Einsatz,
Organisation
G 4 (A 4) Logistik,
Versorgung
Von diesem Schema abweichend war
lediglich Fü B organisiert.
Mit der Übertragung
des Weisungsrecht und der anderen Aufgaben ist das Problem der
Kompetenzabgrenzungen jedoch nicht gelöst. Wie in den
Organisationserlassen von 1957 und 1960 weiterhin festgelegt wurde,
bleiben die Inspekteure der Teilstreitkräfte und der Chef des
Sanitäts- und Gesundheitswesens für ihren jeweiligen Bereich
truppendienstlich stets voll verantwortlich; der Generalinspekteur ist
somit gegenüber den Inspekteuren nicht befehlsbefugt im Sinne eines
truppendienstlich Vorgesetzten. Äußerdem hat der Generalinspekteur der
Bundeswehr nicht das alleinige Vortragsrecht beim Bundesminister. Die
Inspekteure von Heer, Luftwaffe und Marine sowie der Chef des
Sanitäts- und Gesundheitswesens besitzen dieses Recht ebenfalls.
Somit ist der Generalinspekteur samt seinem Stab kaum
mehr als "Erster unter Gleichen".
Nicht weniger
erschwert wird seine Stellung durch die Eigenständigkeit der
Kommandierenden Generale von Heer und Luftwaffe und entsprechender
Kommandobehörden der Marine, die operativ der NATO und
truppendienstlich dem Minister unterstehen.
Zur
Erfüllung seiner Aufgaben besitzt der Generalinspekteur mehrere
Rechte:
a) Das Inspektionsrecht im Auftrag des
Ministers gegenüber den Streitkräften mit der Befugnis als
Generalinspekteur im eigenen Namen aufzutreten. Er verwendet insoweit
den Briefkopf "Bundesministerium der Verteidigung" und darunter
"Generalinspekteur der Bundeswehr".
b) Das
Weisungsrecht als ministerielle Instanz gegenüber den Inspekteuren und
dem Inspekteur des Sanitäts- und Gesundheitswesens zur Entwicklung und
Realisierung einer Gesamtkonzeption der militärischen Verteidigung.
Insoweit ist der Generalinspekteur Hauptabteilungsleiter und
Vorgesetzter der Inspekteure nach Ѓ 3 Vorgesetztenverordnung.
c) Das Recht, als ministerielle Instanz in
grundsätzlichen Angelegenheiten, die alle Streitkräfte gemeinsam
betreffen, an die Streitkräfte unmittelbar Weisungen, Richtlinien und
Befehle auf der Grundlage der vom Minister gebilligten
Gesamtkonzeption der militärischen Verteidigung zu geben.
Der gesamte Aufgabenkatalog hatte dem Fü B eine Reihe
nichtministerieller Aufgaben aufgebürdet. Die Unterabteilungen und
Referate des Fü B erhielten die Grundfragen der Ausbildung, Erziehung,
Inneren Führung und Versorgung als Arbeitsgebiete zugewiesen. Für die
andere große Zahl an Hilfs- und Viorbereitungsaufgaben, Sonderaufgaben
und Grundlagenarbeiten wurden die Zentralen Militärischen
Dienststellen der Bundeswehr (ZMilDBw) errichtet (Vg. Ausarbeitung
ZMilDStBW.sxw). Sie unterstehen bis 1964 dem Fü B, danach dem
Stellvertretenden Generalinspekteur unmittelbar.
Generalinspekteure der Bundeswehr (seit 01.04.1957):
01.04.1957 - 31.03.1961 General Adolf Heusinger
01.04.1961 - 31.12.1963 General Friedrich
Foertsch
01.01.1964 - 24.08.1966 General Heinz
Trettner
25.08.1966 - 31.03.1972 General Ulrich
de Maizière
01.04.1972 - 30.11.1976 Admiral
Armin Zimmermann
30.12.1976 - 11.12.1978
General Harald Wust
12.12.1978 - 31.03.1983
General Jürgen Brandt
01.04.1983 - 30.09.1986
General Wolfgang Altenburg
01.10.1986 -
30.09.1991 Admiral Dieter Wellershoff
01.10.1991 - 08.02.1996 General Klaus Naumann
08.02.1996 - 31.03.1999 General Hartmut Bagger
31.03.1999 - 29.06.2000 General Hans-Peter von Kirchbach
29.06.2000 - 27.07.2002 General Harald Kujat
27.07.2002 - 26.11.2009 General Wolfgang
Schneiderhan
seit 21.01.2010 General Volker
Wieker
Stellvertretende Generalinspekteure (
seit 07.1964):
07.1964-31.03.1967 Gen.Lt.
Gustav-Adolf Kuntzen
01.04.1967-31.03.1971
Gen.Lt. Herbert Büchs
01.04.1971-31.03.1973
Gen.Lt. Frhr. Bernd Freytag von Loringhoven
01.04.1973-30.09.1975 Gen.Lt. Dr. Karl Schnell
01.10.1975-20.12.1976 Gen.Lt. Harald Wust
20.12.1976-31.03.1978 Gen.Lt. Rüdiger von Reichert
01.04.1978-31.03.1979 Gen.Lt. Johannes (hans)
Poeppel
01.04.1979-31.03.1982 Gen.Lt. Helmut
Heinz
01.04.1982-31.03.1985 Gen.Lt. Walter
Windisch
01.04.1985-30.09.1987 Gen.Lt. Horst
Jungkurth
01.10.1987-30.09.1991 Gen.Lt.
Siegfried Storbeck
01.10.1991-31.12.1994
Gen.Lt. Dr. Jürgen Schnell
01.01.1995-2000
V.Adm. Hans Frank
2000-2002 V.Adm. Rainer
Feist
2002-31.03.2005 Gen.Lt. Dirk Böcker
01.04.2005- 09.2010 Gen.Lt. Johann-G. Dora
10.2010 - 04.2013 Gen.Lt. Günter Weiler
05.2013 - Gen.Lt. Peter Schelzig
Chef des Stabes im Führungsstab der Bundeswehr / der
Streitkräfte
01.06.1957-31.03.1960 Brig.Gen.
Werner Panitzki
01.04.1960-30.09.1962 Brig.Gen.
Albert Schnez
01.10.1962-07.1964 Gen.Maj.
Gustav-Adolf Kuntzen
07.1964-31.03.1967
Gen.Maj. Herbert Büchs
01.04.1967-30.09.1968
K.Adm. Albrechts Obermeier
01.10.1968-31.03.1971 K.Adm. Günther Reeder
(I. Führungsstab)
ca.05.1969-31.03.1971
Gen.Maj. Bernd Frhr. Freytag von Loringhoven
(II.Führungsstab)
01.04.1971-31.03.1974
Gen.Maj. Harald Wust
01.04.1974-30.09.1975
Gen.Maj. Ernst-Dieter Bernhard
01.10.1975-31.12.1976 Gen.Maj. Lothar Domröse
01.01.1977-31.03.1980 K.Adm. Helmut Kampe
01.04.1980-31.03.1983 K.Adm. Rudolf Arendt
01.04.1983-30.09.1986 K.Adm. Klaus Rehder
01.10.1986-30.09.1987 Gen.Maj. Siegfried Storbeck
01.10.1987-30.09.1989 Gen.Maj. Dr. Jürgen
Schnell
01.10.1989-31.03.1992 Gen.Maj. Peter
Haarhaus
01.04.1992-31.12.1994 K.Adm. Hans
Frank
01.01.1995-1997 Gen.Maj. Benno
Ertmann
1997-28.09.2000 Gen.Maj. Hartmut
Moede
28.09.2000-11.02.2004(?) Gen.Maj. Egon
Ramms
12.02.04 -20.04.2006 K.Adm. Wolfram
Kühn
21.4.2006 - 20.02.2008 Gen.Maj. Manfred
Engelhardt
21.02.2008 - 30.06.2010 K.Adm.
Manfred Nielson
01.07.2010 - 31.03.2012
Gen.Maj. Peter Bohrer
Bearbeitungshinweis: In
Bearbeitung.
Zitierweise: BArch BWD
3/...
- Reference number of holding
-
Bundesarchiv, BArch BWD 3
- Extent
-
1851 Aufbewahrungseinheiten
- Language of the material
-
deutsch
- Context
-
Bundesarchiv (Archivtektonik) >> Nachlässe und Sammlungen >> Sammlungen >> Militärische Dienstvorschriften und Drucksachen
- Date of creation of holding
-
1955-
- Provenance
-
Führungsstab der Streitkräfte (Fü S), 1955-
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
16.01.2024, 8:43 AM CET
Data provider
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Object type
- Bestand
Associated
- Führungsstab der Streitkräfte (Fü S), 1955-
Time of origin
- 1955-