Urkunden
Herzog Wartislav IX. verheißt allen sicheres Geleit, die nach Greifswald zum Studium kommen.
Siegel: eingehängtes Wartislaw Siegel, gut erhalten, Stück von der Wulst fehlt, rot
Datum Actum: ...dusent veerhundert jar, dar na an deme sos unde vesstighesten jare, des ersten bunredaghes in der vastene
Beglaubigungsform: Siegel
- Reference number
-
Universitätsarchiv Greifswald, 21
- Former reference number
-
F 4
Archiv- und Kanzleivermerke: littera salui conductus pro studentibus, numero 32, C(odex) D(iplomaticus) n. 16
- Material
-
Pergament, 15x32 cm, Umbug 4cm
- Formal description
-
gut, Schrift verblasst
- Notes
-
Druck: J. G. L. Kosegarten, Geschichte der Universität Greifswald, Bd. 2, Greifswald 1856, Nr. 8
- Context
-
Urkunden >> 01. Urkunden bis 1500
- Holding
-
0.1.1. Urkunden
Indexentry place
Greifswald - Ort
Date of creation
1456 Febr. 11.
- Other object pages
- Delivered via
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- Last update
-
22.05.2023, 2:47 PM CEST
Object type
- Urkunden
Time of origin
- 1456 Febr. 11.
Other Objects (12)
Wartislav XI. verkauft an den Magister und Ratmann Berthold Zegeberch zu Greifswald Bede, Dienstgeld und Hundekorn aus Hinrichshagen und Creutzmannshagen.
Bürgermeister, Ratsherren und Gemeinde der Stadt Greifswald versprechen, für alle Lehrer und Schüler geeignete Häuser zu Verfügung zu stellen und ihnen gewisse ständige Einkünfte zuzuweisen.
Wartislav IX. verleiht der neuen Universität zu Greifswald drei Curias oder Häuser in der Stadt und Einkünfte bis 1000 Gulden.
Bischof Henning von Kammin meldet dem Brandenburgischen Bischof, daß die Stadt Greifswald zur Errichtung des Studium novum geeignet sei und daß er dem studio eines seiner besten Archidiakonate einverleiben wolle.
Bischof Hennig von Kammin gibt das päpstliche Privilegium bekannt und beauftragt die Universität ein Consilium und einen Rektor zu wählen und ernennt Heinrich Rubenow zu seinem Stellvertreter.
Wartislav IX. bestimmt die Befugnisse des Vicedominus Heinrich Rubenow.
Otto III. nimmt das Studium in seinen Schutz, verheißt Sicherheit und bestätigt alle Vorrechte und Freiheiten.
Bischof Henning von Kammin erhebt zur Unterstützung der Universität die St. Nikolaikirche zu einer ecclesia collegiata.
Mathias, Abt zu Neunkamp, gibt der Universität die Kirchpatronate zu Tribsees (Tribuzes) und Tribohm (tribum).
Die Äbte Laurentius von Pudagla,Mathias von Neuenkamp,Johannes von Stolp,Sabellus von Eldena und Otto von Hiddensee bezeugen dem Bischof Stephan von Brandenburg, daß Greifswald zur Errichtung eines studium novum geeignet sei.
Papst Pius II. bittet die Universität um ihre Gebete und verheißt ihr seinen Schutz und seine Förderung.
Herzog Wartislav IX. bekundet, daß er mit Zustimmung seiner Räte, des Bischofs von Kammin, der Äbte der pommerschen Klöster, der Städte und Vasallen zu Greifswald ein Studium generale errichten und diesem mindestens 600 Gulden jährlicher Einkünfte zuweisen wolle.
Wartislav XI. verkauft an den Magister und Ratmann Berthold Zegeberch zu Greifswald Bede, Dienstgeld und Hundekorn aus Hinrichshagen und Creutzmannshagen.
Bürgermeister, Ratsherren und Gemeinde der Stadt Greifswald versprechen, für alle Lehrer und Schüler geeignete Häuser zu Verfügung zu stellen und ihnen gewisse ständige Einkünfte zuzuweisen.
Wartislav IX. verleiht der neuen Universität zu Greifswald drei Curias oder Häuser in der Stadt und Einkünfte bis 1000 Gulden.
Bischof Henning von Kammin meldet dem Brandenburgischen Bischof, daß die Stadt Greifswald zur Errichtung des Studium novum geeignet sei und daß er dem studio eines seiner besten Archidiakonate einverleiben wolle.
Bischof Hennig von Kammin gibt das päpstliche Privilegium bekannt und beauftragt die Universität ein Consilium und einen Rektor zu wählen und ernennt Heinrich Rubenow zu seinem Stellvertreter.
Wartislav IX. bestimmt die Befugnisse des Vicedominus Heinrich Rubenow.
Otto III. nimmt das Studium in seinen Schutz, verheißt Sicherheit und bestätigt alle Vorrechte und Freiheiten.
Bischof Henning von Kammin erhebt zur Unterstützung der Universität die St. Nikolaikirche zu einer ecclesia collegiata.
Mathias, Abt zu Neunkamp, gibt der Universität die Kirchpatronate zu Tribsees (Tribuzes) und Tribohm (tribum).
Die Äbte Laurentius von Pudagla,Mathias von Neuenkamp,Johannes von Stolp,Sabellus von Eldena und Otto von Hiddensee bezeugen dem Bischof Stephan von Brandenburg, daß Greifswald zur Errichtung eines studium novum geeignet sei.
Papst Pius II. bittet die Universität um ihre Gebete und verheißt ihr seinen Schutz und seine Förderung.
Herzog Wartislav IX. bekundet, daß er mit Zustimmung seiner Räte, des Bischofs von Kammin, der Äbte der pommerschen Klöster, der Städte und Vasallen zu Greifswald ein Studium generale errichten und diesem mindestens 600 Gulden jährlicher Einkünfte zuweisen wolle.
Wartislav XI. verkauft an den Magister und Ratmann Berthold Zegeberch zu Greifswald Bede, Dienstgeld und Hundekorn aus Hinrichshagen und Creutzmannshagen.
Bürgermeister, Ratsherren und Gemeinde der Stadt Greifswald versprechen, für alle Lehrer und Schüler geeignete Häuser zu Verfügung zu stellen und ihnen gewisse ständige Einkünfte zuzuweisen.
Wartislav IX. verleiht der neuen Universität zu Greifswald drei Curias oder Häuser in der Stadt und Einkünfte bis 1000 Gulden.
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Die Äbte Laurentius von Pudagla,Mathias von Neuenkamp,Johannes von Stolp,Sabellus von Eldena und Otto von Hiddensee bezeugen dem Bischof Stephan von Brandenburg, daß Greifswald zur Errichtung eines studium novum geeignet sei.
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