Streit um den Frieden. Die Friedensbewegung im geteilten Deutschland

08.02.2023 Clemens Tangerding

Die Friedensbewegung setzte sich gegen die Wiederbewaffnung Deutschlands nach dem Krieg, gegen die Stationierung von Mittelstreckenraketen in der Bundesrepublik, gegen den Einsatz von Atomwaffen und für eine friedliche Vereinigung der beiden deutschen Staaten ein. Eine Friedensbewegung existierte sowohl in der Bundesrepublik als auch in der DDR. Ihre Ziele waren ähnlich, doch die Formen des Protestes unterschieden sich stark.

Der Koreakrieg als Bedrohung

1950, nur fünf Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und ein Jahr nach Gründung der beiden deutschen Staaten, fürchteten sich die Bürger*innen in Deutschland vor einem neuen Krieg. In den Nachrichten hörten sie: Die kommunistische Demokratische Volksrepublik Korea (Nordkorea) hatte die Republik von Korea (Südkorea) überfallen.
Der Ausbruch des Koreakriegs war für die Entstehung der Friedensbewegung in der Bundesrepublik entscheidend. Die Menschen in der BRD und in der DDR fühlten sich bedroht, weil sie die Situation in Korea mit der Lage in Deutschland verglichen. Die äußeren Voraussetzungen ähnelten sich tatsächlich. Die Siegermächte hatten das ehemalige Deutsche Reich nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges unter sich in Besatzungszonen aufgeteilt. Genau dasselbe hatten sie mit Korea getan. In Deutschland war die Einigkeit der vier Siegermächte verloren gegangen. Die drei Westalliierten Großbritannien, Frankreich und USA auf der einen und die vierte Siegermacht Sowjetunion auf der anderen Seite standen sich feindlich gegenüber. Diese Feindseligkeit der ehemaligen Verbündeten bestand auch in Korea, das von 1910 bis 1945 unter japanischer Herrschaft stand. Japan kapitulierte im August 1945. Die USA und die Sowjetunion teilten die Halbinsel unter sich auf. Man kann den Koreakrieg daher als einen der Stellvertreterkriege des Kalten Kriegs begreifen. Eine Eskalation sowie eine direkte Konfrontation der USA und der Sowjetunion befürchteten auch in beiden deutschen Staaten viele Menschen.

Diese Furcht war im ganzen Land spürbar. Denn die Regierungen beider deutschen Staaten setzten sich für Aufrüstung und Abschreckung ein: Die DDR war an die Weisung Josef Stalins (1878–1953) gebunden, reguläre Streitkräfte aufzustellen: „Volksarmee schaffen – ohne Geschrei. Pazifistische Periode ist vorbei“, fasste Staatspräsident Wilhelm Pieck nach seinen Gesprächen mit Stalin dessen Auftrag an die Regierung der DDR zusammen. Konkret setzte die Staatsführung in Ost-Berlin die Pläne um, indem sie 1952 zunächst eine kasernierte Volkspolizei aufbaute. Aus dieser für die Sicherheit im Innern zuständigen Truppe ging 1956 die Nationale Volksarmee hervor. Damit verfügte die DDR über eine reguläre Armee.

Entstehung der Bundeswehr

Auch in der Bundesrepublik wurde eine neue Armee aufgebaut. Das westdeutsche Militär, das 1955 den Namen „Bundeswehr“ erhielt, diente dabei nicht nur der Verteidigung der Bundesrepublik, sondern mit dem Beitritt zur NATO der „Vermehrung der alliierten Truppen“. So betitelte die Bundesregierung das Amt, das sie für die Aufstellung der Armee einrichtete (Krüger 1993). Mit dieser Formel brachte Bundeskanzler Konrad Adenauer (1876-1967) die Wiederbewaffnung der Bundesrepublik auf den Punkt – und einen Teil der Bevölkerung gegen sich auf.

Nicht nur führende Sozialdemokrat*innen kritisierten diese Pläne heftig. Der damalige Innenminister Gustav Heinemann (CDU, 1899–1976) trat wegen der Wiederbewaffnung zurück. Auch in der Zivilgesellschaft regte sich Widerstand. 250 kleinere und größere Gruppen schlossen sich zusammen, um die Wiederbewaffnung zu verhindern (Werner 2006). Die „Ohne-mich-Bewegung“ entstand. Das politische Spektrum reichte von Kommunist*innen über Gewerkschaften und Frauengruppen bis hin zu Kirchenvertreter*innen und den sogenannten Neutralisten. Letztere verfochten die Idee eines neutralen Deutschlands ohne Blockbindung.

 

Die Initiator*innen der Sammelbewegung setzten sich für eine Volksbefragung zum Thema Wiederbewaffnung ein. Die Bürger*innen sollten selbst entscheiden, ob die Bundesrepublik wieder eine Armee aufstellen sollte. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch, denn der starke Einfluss der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) auf die Initiative führte zum Rückzug ursprünglicher Unterstützer*innen wie der Freien Demokratischen Partei (FDP). Anstelle der gescheiterten Volksbefragung trat sehr rasch eine Unterschriftensammlung. Obwohl diese ebenfalls untersagt worden war, gelang es den Initiator*innen 1951, fast sechs Millionen Stimmen für den Aufruf an die Bundesregierung zu sammeln, die Pläne zur Wiederbewaffnung aufzugeben.

Die Unterschriftensammlung war und blieb verboten. Die Initiator*innen mussten das Vorhaben beenden. Also versuchten es die Akteur*innen auf andere Weise, ihrem Anliegen Ausdruck zu verleihen. Sie organisierten zahlreiche Veranstaltungen im ganzen Bundesgebiet. Ausgangspunkt war eine Versammlung von etwa 1.000 Politiker*innen, Intellektuellen, Wissenschaftler*innen und Kirchenvertreter*innen in der Frankfurter Paulskirche.

Sie verabschiedeten das „Deutsche Manifest“, in dem sie sich gegen die Etablierung militärischer Bündnissysteme und für Verhandlungen zur Wiedervereinigung Deutschlands aussprachen. Auch dieses Vorhaben scheiterte. Die Bundesrepublik stellte 1955 die Bundeswehr auf und trat im selben Jahr der NATO bei. Ein Jahr später wurde die allgemeine Wehrpflicht eingeführt.
Obwohl die Friedensbewegung die Wiederbewaffnung nicht verhindern konnte, entwickelte sie sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem bedeutenden außerparlamentarischen Akteur der Bundesrepublik weiter. Die Stärke der Friedensbewegung lag darin, dass sie sehr mobil war und Bündnisse zu anderen sozialen Bewegungen zu schließen vermochte. Die Teilnehmer*innen der Friedensdemonstrationen und Protestaktionen reisten dabei direkt zu den Orten, an denen es aus ihrer Perspektive ein Regierungsprojekt zu verhindern galt. Als besonders stark und dauerhaft erwies sich die Zusammenarbeit mit der verwandten Anti-Atomkraft-Bewegung und die Präsenz in dem kleinen niedersächsischen Ort Gorleben im ländlich geprägten Wendland. Dort sollte nach dem Willen der Bundesregierung und in Abstimmung mit der niedersächsischen Landesregierung ab 1979 ein Endlager für verbrauchte Atom-Brennelemente entstehen. . Der Landkreis Lychow-Danneberg war der am dünnsten besiedelte Landkreis der alten Bundesrepublik. An seiner Ostgrenze verlief der Grenzzaun zur DDR. Trotz dieser schwer erreichbaren Lage strömten Anhänger*innen der Friedensbewegung in Scharen in den kleinen Ort. Im Entscheidungsjahr 1979 nahmen etwa 100.000 Menschen an einem Protestzug teil, der von Gorleben bis in die Landeshauptstadt Hannover zog.

Die Gründung der „Grünen“

Die Friedensbewegung und die Proteste gegen Aufrüstung und Kernkraft bildeten einen zentralen Ausgangspunkt für die Gründung einer neuen Partei: Die Grünen. Über den Weg durch die Parlamente sollten Projekte wie das Endlager künftig verhindert werden. Zunächst fanden sich in einigen niedersächsischen Städten Kandidat*innen für eine „Grüne Liste“ zusammen. Ihre ersten Mandate errangen sie in Kreistagen. Doch innerhalb weniger Jahre stellten die Vertreter*innen der Friedensbewegung auch Landtagsabgeordnete.

Die „Grünen“ gründeten 1980 eine eigene Partei, und bereits im selben Jahr zogen sie in die Landtage von Baden-Württemberg, Berlin, Niedersachsen, Hamburg und Hessen ein. Damit waren die Grünen in der Parteienlandschaft der Bundesrepublik angekommen, und Vertreter*innen der Friedensbewegung waren über Parlamentsmandate ab sofort in Gesetzgebungsverfahren eingebunden.

Die große Mobilisierungskraft der Friedensbewegung zeigte sich in den 1970er und 1980er Jahren an verschiedenen Stellen. 1981 versammelten sich bei einer Demonstration gegen den NATO-Doppelbeschluss im Bonner Hofgarten 350.000 Menschen. Eine Menschenkette verband die Städte Stuttgart und Neu-Ulm miteinander. Der Protest richtete sich gegen einen Plan der NATO, Mittelstreckenraketen mit Atomsprengköpfen in Mitteleuropa aufzustellen. Gleichzeitig sollten Abrüstungsgespräche mit der Sowjetunion angestoßen werden. Obwohl die Friedensbewegung sehr öffentlichkeitswirksam gegen die Pläne kämpfte, beschloss der Deutsche Bundestag 1982, den Doppelbeschluss umzusetzen. 1983 wurden die neuen Waffen stationiert.   

Entstehung der Friedensbewegung in der DDR

Offene Proteste, Kundgebungen, harsche Kritik an Regierungsvertreter*innen und Aufmärsche in unmittelbarer Nähe zu den Regierungsgebäuden: All dies blieb der Friedensbewegung jenseits des Eisernen Vorhangs verwehrt. Von einer echten Bewegung kann daher in den ersten Jahrzehnten des Bestehens der DDR nicht gesprochen werden. Die dortigen Friedensproteste formierten sich erst Anfang der 1970er-Jahre zu einer Bewegung. Die gewaltsame Unterdrückung der Reformen in der ČSSR 1968 hatten viele Menschen aufgeschreckt und einige zum Handeln motiviert. Die Bewegung entstand im Umfeld der evangelischen Kirche. Nicht die Kirche als Organisation, sondern eine Reihe evangelischer Pastoren engagierten sich gegen Aufrüstung und für Friedensdiplomatie. Ihnen schlossen sich Intellektuelle, Künstler*innen und Angehörige marginalisierter Jugendgruppen an (Eckert 2012).

Die evangelischen Pfarrer waren wichtig für die Bewegung, weil die Kirchen über einen besonderen Schutzstatus verfügten. Die Gestaltung von Gottesdiensten lag ebenso in der Hand der Geistlichen wie die Arbeit mit Jugendlichen und Studierenden. Aus diesem Grund entwickelten sich Kirchen- und Gemeinderäume zu Zentren der DDR-Friedensbewegung. Auch auf den evangelischen Kirchentagen trafen sich die Aktivist*innen zum Ideenaustausch.

In einigen Berliner Kirchen fanden sogenannte Blues-Gottesdienste statt, in denen das Nachdenken über die gegenwärtigen Zustände im Vordergrund stand. Die Liturgie wurde bereichert durch Gedichte und Theaterszenen, auch Musikbands spielten in den Gotteshäusern. Weitere Räume des Austauschs waren die Evangelischen Studentengemeinden und die Jungen Gemeinden sowie die im ganzen Land verteilten sozialdiakonischen Zentren (Neubert 1998).

Das politische Hauptziel der Friedensbewegung in der DDR entsprach der Hauptforderung der westdeutschen Bewegung nach Abrüstung. Darunter verstand sie in erster Linie den Abbau von Waffensystemen. Besonderes Augenmerk lag wie im Westen auf den Atomsprengköpfen. Die Akteure in der DDR verfolgten in diesem Zusammenhang jedoch ein konkreteres Vorhaben: Schüler*innen der neunten Klasse und zehnten Klasse der Polytechnischen und Erweiterten Oberschulen mussten seit 1978 das Pflichtfach Wehrunterricht besuchen. Die Lehreinheiten bestanden aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Letzterer fand in einer Art Ferienlager statt, das bis zu zwei Wochen dauerte und auch Waffentraining umfasste.

 

„Schwerter zu Pflugscharen"

Auf die Stationierung von sowjetischen SS 20-Marschflugkörpern auf dem Boden der DDR im Jahr 1977 folgte ein Jahr später der NATO-Doppelbeschluss und damit die Stationierung von nuklearen Mittelstreckenraketen auf dem Gebiet der Bundesrepublik. Diese Entwicklung setzte auch die Friedenbewegung in der DDR unter neuen Handlungsdruck. Es war der sächsische Landesjugendpfarrer Harald Bretschneider (geb. 1942), der ein Symbol für das fand, was die Friedensaktivist*innen im ganzen Land bewegte (Eckert 2012). Er orientierte sich an der Bronzefigur des sowjetischen Künstlers Jewgeni Wutschetitsch, die vor dem UNO-Hauptgebäude in New York City steht: Ein muskulöser Mann hämmert ein Schwert zu einer Pflugschar um. Die Figur ist eine Allegorie auf den Bibelvers: „Er wird unter vielen Völkern richten und mächtige Nationen zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen machen und ihre Spieße zu Sicheln.“ (Micha 4, V. 3) Harald Bretschneider ließ die Figur und den Ausspruch „Schwerter zu Pflugscharen“ als Aufnäher drucken, Friedensaktivist*innen verteilten sie hunderttausendfach.

Die SED verurteilte die Initiative und wertete das Tragen dieses Symbols als Straftatbestand. Wer den Aufnäher trug, musste mit Verfolgung rechnen. Die Polizei ging zunächst an Schulen und Universitäten, dann auch im öffentlichen Raum gegen diejenigen vor, die den Aufnäher trugen. Wer sich als Studierende*r mit dem Symbol zeigte, musste davon ausgehen, von der Universität verwiesen zu werden. Auf manche, selbst Jugendliche und junge Erwachsene, prügelten die Polizeibeamten ein.
Es war ein großes Verdienst der leitenden Akteur*innen der Friedensbewegung, dass die Angriffe den Protest nicht abbrechen ließen. 1983 organisierte der Pfarrer Friedrich Schorlemmer (geb. 1944) auf dem Wittenberger Kirchentag eine aufsehenerregende Aktion. Ein Schmied aus Wittenberg arbeitete vor etwa 4.000 Zuschauer*innen ein echtes Schwert zu einer Pflugschar um. Staatssicherheit und Polizei griffen nicht ein.

 

Vom Friedenskreis zum Montagsgebet

In Leipzig gab es bereits seit 1981 einen Friedenskreis. Wieder war es ein Pfarrer, der die Initiative ergriff und Aktivist*innen in seine Kirche einlud. Christoph Wonneberger (geb. 1944) bot Wehrdienstgegner*innen, Umweltaktivist*innen, Friedenskreisteilnehmer*innen und vielen anderen oppositionellen Gruppen einen Raum zum Austausch und wohlüberlegten Protest. Ab 1985 koordinierte er in der Nikolaikirche wöchentliche Friedensgebete, ab der zweiten Jahreshälfte 1989 informierte er westliche Medien über die Vorgänge in Leipzig. Am 9. Oktober 1989 konnte er den Journalist*innen von einer Demonstration mit 70.000 Teilnehmer*innen berichten. Um die Teilnehmenden nicht in Gefahr zu bringen, hatten die Organisator*innen zuvor Flugblätter verteilt. Darauf baten sie die Menschen, sich friedfertig gegenüber der Polizei zu verhalten und auf keinerlei Provokationen einzugehen. Auch die Einsatzkräfte wurden gebeten, keine Gewalt anzuwenden. Die Autor*innen erinnerten die Demonstrant*innen und Polizist*innen daran, dass sie Landsleute seien: „Wir sind das Volk!“

Pfarrer Christoph Wonneberger erlitt Ende Oktober 1989 einen schweren Hirnschlag und konnte nicht mehr aktiv in das Geschehen eingreifen. Aber er bekam mit: Die Bürgerrechtler*innen erreichten ihr Ziel, eine unaufhaltsame friedliche Protestwelle in Bewegung zu bringen, die letztlich entscheidend zur friedlichen Revolution in der DDR beitrug. Alle Reden auf den Demonstrationen waren von Entschlossenheit und einem unbedingten Willen zur Gewaltlosigkeit geprägt.

Als Christoph Wonneberger nach vielen Jahren wieder genesen war, beschloss er, mit anderen ehemaligen Oppositionellen der DDR eine weitere Friedensinitiative zu unterstützen. Sie wollten die Grenze eines Staates besuchen, der wie einst Deutschland geteilt ist, um dort zusammen mit koreanischen Bürger*innen für die friedliche Wiedervereinigung des Landes zu demonstrieren. Im Oktober 2015 fuhren sie mit dem Fahrrad an der Grenze zwischen Südkorea und Nordkorea entlang. Die Initiative zeigt, dass Friedensbewegungen nach wie vor an vielen verschiedenen Orten der Welt aktiv und notwendig sind.

 

Quellen:

Udo Baron, Kalter Krieg und heißer Frieden. Der Einfluss der SED und ihrer westdeutschen Verbündeten auf die Partei „Die Grünen“, Münster 2003.

Roland Roth, Dieter Rucht (Hrsg.), Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch, Frankfurt/Main 2008.

Andreas Buro, Friedensbewegung, in: Roland Roth, Dieter Rucht (Hrsg.), Die sozialen Bewegungen in Deutschland seit 1945. Ein Handbuch, Frankfurt/Main 2008, S. 268–291.

Heike Amos, Die Westpolitik der SED 1948/49–1961. „Arbeit nach Westdeutschland“ durch die Nationale Front, das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten und das Ministerium für Staatsicherheit, Berlin 1999.

Rüdiger Wenzke, Der Koreakrieg als Katalysator der geheimen Aufrüstung in der DDR?, in: Bernd Bonwetsch, Matthias Uhl (Hrsg.), Korea – ein vergessener Krieg? Der militärische Konflikt auf der koreanischen Halbinsel 1950–1953 im internationalen Kontext, München 2012, S. 157–166.

139. Sitzung des Deutschen Bundestages, 26.04.1951 (https://dserver.bundestag.de/btp/01/01139.pdf).

„Das Wesen der Republik verändert“, in: Der Spiegel, 17, 25.04.1993 (https://www.spiegel.de/politik/das-wesen-der-republik-veraendert-a-c56b45b1-0002-0001-0000-000013680450).

Jan Pauer, Der Prager Frühling 1968 und die Deutschen, in: Bundeszentrale für politische Bildung, 20.08.2018 (https://www.bpb.de/themen/kalter-krieg/prag-1968/274329/der-prager-fruehling-1968-und-die-deutschen).

Rainer Eckert, Die unabhängige Friedensbewegung in der DDR, in: Christoph Becker-Schaum u. a. (Hrsg.), „Entrüstet Euch!“ Nuklearkrise, NATO-Doppelbeschluss und Friedensbewegung, Paderborn 2012, S. 200–213.

Dieter Krüger: Das Amt Blank. Die schwierige Gründung des Bundesministeriums für Verteidigung, Freiburg 1993

Judith Michel, Willy Brandts Amerikabild und -politik 1933–1992, Göttingen 2010.

Erhardt Neubert, Geschichte der Opposition in der DDR 1949¬–1989, Berlin 1998.

Patrik von zur Mühlen, Aufbruch und Umbruch in der DDR. Bürgerbewegungen, kritische Öffentlichkeit und Niedergang der SED-Herrschaft, Bonn 2000.

Michael Werner, Die „Ohne-Mich“-Bewegung. Die bundesdeutsche Friedensbewegung im deutsch-deutschen Kalten Krieg (1949–1955), Münster 2006.

Till Kössler, Abschied von der Revolution. Kommunisten und Gesellschaft in Westdeutschland 1945-1968, Düsseldorf 2005.

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