Monografie
Von Gottes Gnaden Carl, Herzog zu Würtemberg und Teck, Graf zu Mömpelgart, Herr zu Heydenheim und Justingen, [et]c. Ritter des goldenen Vliesses, und des Löbl. Schwäbischen Creyses General-Feld-Marschall, [et]c. Unsern Gruß zuvor, Ehrsamer, Liebe Getreue. Nachdeme eine sehr gefährliche und weitaussehende Kriegs-Unruhe sich erhoben, die schon in ihrem ersten Anfang vieles Christen-Blut gekostet hat, und leichtlich eine grosse, oder gar allgemeine Zerrüttung nach sich ziehen könnte, wann nicht der Allmächtige Gott die Anschläge der Kriegführenden Machten, aus Seiner Erbarmung, noch zum Besten lencken, und dem geängsteten Christen-Volck wieder Friede verschaffen wolte: So haben Wir in Betrachtung, daß die Göttliche Hülfe durch die Sünden der Menschen möchte aufgehalten, und noch weiterer Ausbruch schwerer Gerichten Gottes veranlasset werden, den billigen Bedacht dahin genommen, Unsere gesammte Unterthanen zu einer gemeinsamen Demüthigung vor dem Grossen und Allmächtigen Gott anweisen zu lassen ...
- Sprache
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Deutsch
- Umfang
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2 ungezählte Seiten
- Anmerkungen
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Datierung am Textende: Stuttgart, den 10. May 1757.
- Standort
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München, Bayerische Staatsbibliothek -- 4 J.publ.g. 1278 l-6#Beibd.146
- URN
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urn:nbn:de:bvb:12-bsb11136637-7
- Letzte Aktualisierung
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30.07.2024, 08:52 MESZ
Beteiligte
- Württemberg
- Karl Eugen <Württemberg, Herzog> (1728-1793)
Entstanden
- [Erscheinungsort nicht ermittelbar] : [Verlag nicht ermittelbar], [1757]