Seit seiner Kindheit im Röckener Pfarrhaus gehörte Musik zu Nietzsches Leben. Die Improvisationen des Vaters am Klavier, denen der kleine Fritz aufmerksam gelauscht hatte, werden die nie versiegende Leidenschaft für die Tonkunst geweckt haben. Nach dem frühen Tod Carl Ludwig Nietzsches (1813–1849) und der Übersiedlung nach Naumburg schenkte die Mutter dem Sechsjährigen ein eigenes Klavier.
Woran erinnern sich diejenigen, die im Mai 1945 Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene waren? In der Ausstellung „Kriegsende 1945. Eindrücke“ berichten fünf Zeitzeugen und Zeitzeuginnen aus ihrer Sicht von den letzten Kriegstagen in Berlin, Hülsede, Karlsruhe, Trebitsch (heutiges Tschechien) und Schleswig-Holstein. Die Ausstellung wurde realisiert von der Deutschen Digitalen Bibliothek mit freundlicher Unterstützung des Lebendigen Museum Online (LeMO) der Stiftung Deutsches Historisches Museum.